31.01.2020 | Migräne | Industrieforum
Industrieforum
Erschienen in: Schmerzmedizin | Ausgabe 1/2020
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Migräne ist mit großem Leidensdruck verbunden. Wichtig ist für diese Patienten eine gut wirksame und gut verträgliche Migräneprophylaxe. Bisherige Prophylaktika wie Betablocker, Flunarizin, Antikonvulsiva oder Amitriptylin werden von vielen Patienten wegen schlechter Verträglichkeit nicht langfristig eingenommen, berichtete PD Dr. Ruth Ruscheweyh vom Universitätsklinikum München, auf einem durch Teva unterstützten Symposium anlässlich des DGN-Kongresses. Mit den Antikörpern gegen das Calcitonin-Gene-Related-Peptide (CGRP) ist jetzt eine spezifisch wirkende Migräneprophylaxe verfügbar, die gut verträglich ist. Alle drei in Deutschland zugelassenen Antikörper haben eine ähnliche Studienlage, erklärte Ruscheweyh, und erfüllen die wesentlichen Anforderungen an ein optimales Prophylaktikum:-
Wirksamkeit bei episodischer und chronischer Migräne
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Schneller Wirkeintritt
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Anhaltende Wirkung
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Super-Response möglich (75 %iges oder sogar 100 %iges Ansprechen)
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Wirkung auch bei Patienten mit chronischer Migräne und Medikamentenübergebrauch
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Wirkung auch bei Versagen früherer Therapien
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Wenig Nebenwirkungen