Erschienen in:
12.08.2021 | Milben | Leitthema
Bedeutung der molekularen Diagnostik für die Allergenimmuntherapie
Praktische Tipps zur Anwendung bei verschiedenen Allergengruppen mit Fallbeispielen
verfasst von:
Dr. J. Pickert, J. Kleine-Tebbe
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 9/2021
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Zusammenfassung
Grundlage für eine Allergenimmuntherapie (AIT) ist die Diagnostik der auslösenden Allergenquellen, dies ist insbesondere bei zahlreichen Sensibilisierungen eine Herausforderung. Die molekulare Allergiediagnostik kann entscheidende Hilfestellungen leisten. Durch Bestimmung sog. „Markerallergene“, meist wichtige Majorallergene, kann zwischen primären Sensibilisierungen und Kreuzreaktionen unterschieden und die Indikationsstellung und Extraktauswahl vor einer AIT können erleichtert werden. Besonderer Nutzen zeigt sich für doppelsensibilisierte Insektengiftallergiker und polysensibilisierte Pollenallergiker, geringer ist der Nutzen vermutlich bei der Hausstaubmilbenallergie.