Erschienen in:
01.01.2012 | Leitthema
Moderne Modifikation der geschlossenen Rhinoplastik
Vergleich mit offener und früheren geschlossenen Techniken
verfasst von:
Dr. T. Hundt
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 1/2012
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Zusammenfassung
Die hier vorgestellte modifizierte geschlossene Rhinoplastik bietet eine bessere Übersichtlichkeit als die meisten früheren geschlossenen Zugänge, ohne die empfindliche Haut der Columella zu durchtrennen. Durch die Kombination mit der „Tongue-in-groove“-Technik können zudem die Nasenspitze und die Columella in fast jeder beliebigen Position an der Septumvorderkante dauerhaft fixiert werden. Die Technik erlaubt eine symmetrische Arbeitsweise und Übersichtlichkeit durch beide Nasenlöcher. Bei normal konfigurierter Nasenspitze kommt diese Technik ohne Grafts aus und ermöglicht sehr viel kürzere Operationszeiten sowie weniger Schwellungen und eine verkürzte Abheilungsphase. Der Nasenspitzen-Dom-Bereich ist bei dieser Methode nur sehr schwer einsehbar – deshalb sollte in Fällen, in denen dies nötig ist, weiterhin der offenen Technik der Vorzug gegeben werden.