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Medizin für Apotheken

Nachrichten

Von verschwundenen Influenzastämmen und Hightech-RSV-Impfungen

Fünf Impfungen im Fokus: Der Alltag der Corona-Impfung, nicht mehr auffindbare Influenza-Virusvarianten oder Übertragungswege des H5N1-Virus – in dieser Folge unserer Podcast-Reihe zur Inneren Medizin holt sich Prof. Markus Lerch, München, infektiologische Expertise vom ehemaligem STIKO Vorstand Prof. Klaus Überla. Sie sprechen über aktuelle Impfempfehlungen und neue Entwicklungen.

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Mehr Klarheit in der Osteoporose-Therapie: die neue DVO-Leitlinie 2023

Die neue DVO-Leitlinie 2023 zur Osteoporosetherapie bringt wichtige Änderungen, die die Therapieentscheidung erleichtern sollen. Die Osteoporose-App des BVOU, hilft bei der praktischen Umsetzung.

Zweifel an der Therapie beeinträchtigen die Adhärenz

Wie gut eine Schlaganfall-Sekundärprävention befolgt wird, hängt auch davon ab, wie überzeugt die Patientinnen und Patienten von der Therapie sind. Die mit der Zeit nachlassende Adhärenz lässt sich damit (allein) jedoch nicht erklären.

Schwermetalle beschleunigen offenbar Koronarkalkbildung

Mit höheren Konzentrationen an Schwermetallen im Urin stieg in einer Langzeit-Studie aus den USA der Koronarkalk-Score, ein Maß für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen.

Wann bei unerwartetem Gewichtsverlust an Krebs zu denken ist

Ein britisches Team hat eine Studie zu Zusammenhängen von unerwartetem Gewichtsverlust und Krebs aufgrund von Fehlern zurückgezogen – und nach Korrektur neu publiziert. Die aus der Studie abgeleiteten Empfehlungen lauten nun etwas anders. 

Empfehlungen zu Post-COVID-Kopfschmerzen

Post-COVID-Kopfschmerzen gehen vor allem dann mit erhöhten inflammatorischen Markern einher, wenn sie nach der Infektion neu aufgetreten sind oder sich verschlimmert haben. Das scheint für einen anti-inflammatorischen Therapieansatz in der subakuten Phase, Wochen nach der Infektion, zu sprechen.

Die Verordnung von L-Thyroxin wird zu wenig hinterfragt

Bei fehlenden Symptomen ist eine TSH-Wert-Bestimmung nicht nur teuer, sondern bringt auch keinerlei medizinischen Nutzen, sagt Dr. Jeannine Schübel. Die Allgemeinmedizinerin plädiert für einen kritischen Blick auf das Verordnungsverhalten bei L-Thyroxin. Denn das Schilddrüsenmedikament wird deutlich öfter verschrieben, als es die Prävalenz der Hypothyreose vermuten lässt. In dieser Folge schauen wir auf mögliche Gründe und praxistaugliche Lösungsansätze.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Ist der Höhenkopfschmerz eine Migränevariante?

Die Symptome eines Höhenkopfschmerzes sind denen einer Migräneattacke oft sehr ähnlich. Ergebnisse von Experimenten in der Höhenkammer legen eine gemeinsame pathophysiologische Endstrecke beider Kopfschmerzerkrankungen nahe.

Ein guter Witz ersetzt die Augentropfen

Öfter mal lachen, bis kein Auge mehr trocken bleibt – das ist in der Tat eine gute Therapie gegen chronisch trockene Augen: In einer randomisierten Studie konnten Lachübungen die Augentrockenheit zum Teil sogar besser beheben als Augentropfen.

Hypertonie: Neue niedrigdosierte Dreifachtherapie in Tests vielversprechend

Die niedrigdosierte Single-Pill-Kombination aus Telmisartan, Amlodipin und Indapamid senkt den Blutdruck besser als die drei möglichen Zweifachkombinationen der Inhaltsstoffe. Riskanter ist die fixe Dreifachtherapie im Vergleich nicht.

Wie hoch ist das kurzfristige Sterberisiko bei diabetischen Fußulzera?

Innerhalb eines halben Jahres stirbt rund jede zwölfte Person mit einem neu entwickelten diabetischen Fußulkus. Besonders gefährdet sind neben älteren Menschen solche mit großen, tiefgehenden Ulzera sowie Personen mit ischämischen Begleiterkrankungen.

Schwangerschaftsübelkeit: Welche Antiemetika werden verschieben?

Anders als in Deutschland gibt es in den USA Praxisempfehlungen zur Therapie der Hyperemesis gravidarum, die regelmäßig aktualisiert werden. Ob sich die Empfehlungen in der Verschreibungspraxis widerspiegeln, haben Forschende aus Boston beschrieben.

Ältere Patientinnen therapieren: “Vielleicht, wenn..” statt “Ja oder Nein”

Ältere Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen werden oft untertherapiert, obwohl sie noch körperlich fit sind. Das ist nicht nur ineffektiv, sondern raubt den Patientinnen auch Lebenszeit. Wie kann man vorgehen, um effektivere Therapieentscheidungen zu treffen?

Was führt zu akutem Nierenversagen außerhalb des Krankenhauses?

Eine isländische Studie legt nahe, dass neben bekannten Risikofaktoren wie Diabetes oder bestimmten Medikamenten akute Volumenmangelzustände infolge von Erbrechen und Durchfall sowie rezeptfreie Entzündungshemmer schwer an die Niere gehen können.  

31-Jähriger mit schwerer Keratokonjunktivitis – was war die Ursache?

Hinter einer schweren Keratokonjunktivitis, mir der ein junger Mann von einer Fernreise zurückkehrte, steckte eine gar nicht so exotische Erkrankung – mit selten auch visusbedrohendem Verlauf.

Bei Entropium immer auch in den Fornix schauen!

Bei Menschen mit Entropium auch die Bindehautumschlagfalte zu inspizieren, ist nicht nur für die Planung einer operativen Korrektur wichtig. Manchmal offenbart sich ein unerwarteter Befund.

„Komasaufen“ kann junge Herzen aus dem Takt bringen

Nach einem echokardiografisch überwachten Alkoholexzess kam es in einer Münchner Studie bei mehr als 5% der Teilnehmenden zu klinisch relevanten Rhythmusstörungen, bekannt als „Holiday-Heart-Syndrom“.

Bei primärem Offenwinkelglaukom ist auch die internistische Therapie entscheidend

Die Erkenntnis, dass das Glaukom eine neurodegenerative Erkrankung ist, ebnet den Weg für Therapieansätze jenseits der Augeninnendrucksenkung – angefangen bei der Blutdruck- und Blutzuckereinstellung.

Unser Gesundheitswesen muss zukunftsfähig werden

Unsere Gesundheitsversorgung zählt noch zu den besten der Welt, schlechte Noten gibt es bei Effektivität und Kosten. Demographischer Wandel, Ärzte- und Fachkräftemangel und Ansprüche an die Work-Life-Balance der Beschäftigten machen Änderungen überfällig. Die gute Nachricht: Es gibt Ideen und Ansätze, wie eine wertebasierte Versorgung auf hohem Niveau effizient gelingen kann. Im Podcast sprechen Prof. Sebastian Schellong und Privatdozent Dr. Kevin Schulte Klartext.

Verlust des Partners schränkt die Prognose ein

  • 21.10.2024
  • Demenz
  • Nachrichten

Der Verlust des Ehemanns oder der Ehefrau ist allgemein mit funktionellen Einbußen und einer erhöhten Mortalität verknüpft. Müsste das für ohnehin eingeschränkte ältere Personen nicht in besonderem Maße gelten? Eine US-Studie hat das untersucht.

Nur echter Fisch auf dem Tisch schützt vor Tinnitus

Regelmäßige Mahlzeiten mit Fisch oder Schalentieren können vor persistierendem Tinnitus bewahren. Laut Ergebnissen einer Studie gilt das aber nicht für Fischöl-Supplemente.

Nahrungsergänzungsmittel oft nicht auf dem Schirm

Seniorinnen und Senioren unter Polypharmazie nehmen oft Nahrungsergänzungsmittel ein, ohne dass die betreuende Praxis davon weiß. Ein Team aus der Schweiz fordert, gezielt nachzufragen.

Fachgesellschaften und Kassen: BIPAM-Gesetz springt deutlich zu kurz

Die Ampelregierung will die öffentliche Gesundheit stärken. Ein neues Institut namens BIPAM soll es richten. Medizinische Fachgesellschaften und Kassen überzeugen die Pläne nicht – im Gegenteil.

Interaktionen können Blutungsrisiko unter DOAK erhöhen

Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) haben im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten ein reduziertes Blutungsrisiko. Abhängig von der Begleitmedikation dürften viele ältere Menschen trotzdem blutungsgefährdet sein.

Häufig passt der Inhalator nicht zum COPD-Patienten

  • 17.10.2024
  • COPD
  • Nachrichten

Geht es nach einer monozentrischen Studie aus Kanada, besteht bei vielen COPD-Betroffenen ein Mismatch von inspiratorischem Spitzenfluss (PIF) und den PIF-Anforderungen der verordneten Inhalatoren.

„Vieles, was an der Kinderhaut wie eine Allergie aussieht, ist gar keine“

Wenn es um allergisch bedingte Hauterkrankungen bei Kindern geht, gibt es so manche Halbwahrheiten, die sich hartnäckig halten. Der Kinderdermatologe Dr. Marc Pleimes erklärt, was stimmt und was falsch ist.

Skorbut: Von wegen nur ein Seefahrerleiden

Bei ungewöhnlichen Blutungen sollte ein schwerer Vitamin-C-Mangel differenzialdiagnostisch im Hinterkopf behalten werden. Diesen Schluss ziehen kanadische Ärztinnen und Ärzte aus einer ungewöhnlichen Kasuistik.

Falsche Blutdruckwerte durch falsche Armhaltung

Für eine korrekte Blutdruckmessung ist es essenziell, dass der Arm mit der Blutdruckmanschette leitliniengemäß positioniert wird. Häufig vorkommende Abweichungen lassen die Werte falsch hoch ausfallen.

Lungenkrebsscreening – so häufig sind Nebenbefunde im Halsbereich

Beim Low-Dose-CT-Screening von starken Raucherinnen und Rauchern ist mit einer hohen Rate von Zufallsbefunden zu rechnen: In einer US-amerikanischen Studie waren bei einem von 19 Gescreenten Auffälligkeiten im Halsbereich zu erkennen, fast alle betrafen die Schilddrüse.

Hohe Blutfette bei Schwangeren als früher Risikomarker

Schwangere mit besonders hohen Blutfetten sind oft von Hypertonie, Präeklampsie und Gestationsdiabetes betroffen. Darüber hinaus können hohe Lipidspiegel aber auch ein früher Indikator für eine zukünftige Dyslipidämie sein, so eine Langzeitstudie.

Zu wenig Blutdruckkontrollen, schlechte Therapie-Compliance

Die derzeitigen Strategien zur Blutdruckkontrolle sind zu unwirksam. Die Herausforderung besteht darin, den Blutdruck in den westlichen Ländern effektiver zu kontrollieren und die Therapietreue zu verbessern.

Auch Sonntagssportler beugen mehr als 200 Erkrankungen vor

Unter der Woche regelmäßig körperlich aktiv zu sein, fällt vielen Menschen schwer, meistens findet Sport am Wochenende statt. Solange das empfohlene Aktivitätsvolumen erreicht wird, scheint das die präventive Wirkung nicht zu schmälern.

Langzeitinjektion statt täglicher Blutdruckmedikation?

Eine neue Therapie auf Basis der siRNA-Technologie ermöglicht es, das Renin-Angiotensin-System (RAS) durch eine einzige Injektion für mehrere Monate zu hemmen und so den Blutdruck langfristig zu senken. Diese Methode verbessert die Therapietreue und beugt Organschäden vor.

Problematische Verordnungskaskaden im ambulanten Bereich

Verordnungskaskaden können den Nettonutzen einer Therapie gefährden. Ein Forschungsteam aus den Niederlanden hat untersucht, welche dieser problematischen Verordnungskaskaden für den ambulanten Bereich relevant sind.

Zielgruppenorientierte Aufklärung über Hodentumoren gefordert

Die Evaluation eines Projektes der Marburger Präventionstage hat gezeigt, dass die Relevanz der Tastuntersuchung zur Früherkennung von Hodentumoren vielen Patientinnen und Patienten nicht klar ist. Relevante Pathologien zeigten sich nach Tastuntersuchung und Sonografie bei jedem Zehnten.

Breit anwendbare orale Therapie bei Phenylketonurie

Mit den Ergebnissen der APHENITY-Studie zeichnet sich eine breit anwendbare Therapieoption bei Phenylketonurie ab. In der randomisierten Studie führte oral verabreichtes Sepiapterin bei Kindern und Erwachsenen innerhalb von sechs Wochen zu einer deutlichen Reduktion der Phenylalaninwerte.

Autologes Stammzelltransplantat fruchtet bei Typ-1-Diabetes

Eine 25-jährige Chinesin mit Typ-1-Diabetes ist erfolgreich mit autologen induzierten pluripotenten Stammzellen behandelt worden. Seit einem Jahr muss sie kein Insulin mehr zuführen. Doch noch sind Fragen offen.

Diskriminierung von Menschen mit Adipositas hängt offenbar vom Wohnort ab

Wer eine Adipositas aufweist, hat schlechte Karten: So haben Betroffene etwa weniger soziale Kontakte. Neue Forschungen zeigen aber: Nicht überall ist die Diskriminierung gleich stark.

Leitlinienempfehlungen zur Therapie der HFrEF oft nicht beachtet

Warum erhalten Menschen mit Herzinsuffizienz vom HFrEF-Typ so oft nicht die in Leitlinien empfohlene Vierfachtherapie? Ein US-Team hat in kardiologischen und hausärztlichen Praxen nachgefragt.

Ruhepuls bei Nierenkranken mit Sterberisiko assoziiert

Die Ruheherzfrequenz kann als Gradmesser für den Gesundheitszustand herangezogen werden. Ist sie erhöht, häufen sich kardiovaskuläre Ereignisse, es kommt zu mehr Todesfällen. Ein Zusammenhang, der sich auch für chronisch nierenkranke Menschen bestätigt hat.

Kollege Patient: Den „Elefant im Raum“ akzeptieren!

Wenn primärmedizinisch Tätige einen Kollegen oder eine Kollegin behandeln, sollten sie nicht so tun, als spielte dieses besondere Verhältnis gar keine Rolle. Ein Team aus Australien hat Interviews mit 26 Allgemeinmedizinern und -medizinerinnen geführt und daraus Empfehlungen für die Praxis entwickelt.

Neue Osteoporose-Leitlinie: Frakturinzidenz senken, Versorgung verbessern

Das sind – zusammen mit dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten – die Ziele der 2023er Leitlinie der Osteologischen Fachgesellschaften e.V. (DVO). Noch fremdeln viele Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Konzepten und Risikotabellen. 

RSV: Neues zu Prävention und Prophylaxe bei Risikokindern

Kinder mit Grunderkrankungen tragen ein erhöhtes Risiko, schwer am RS-Virus zu erkranken. Die aktuelle S2k-Leitlinie gibt umfassende Empfehlungen zur Prävention. Ein Amendment berücksichtigt nun auch die neuen STIKO-Empfehlungen zur RSV-Prophylaxe für Neugeborene und Säuglinge. 

Was empfiehlt die neue Fieber-S3-Leitlinie?

Wann eine Fiebersenkung indiziert ist, welche Warnzeichen für eine schwere Infektion sprechen, wie die Eltern beraten werden sollten: Die neue S3-Leitlinie zum ambulanten Fiebermanagement bei Kindern und Jugendlichen bietet verlässliche Empfehlungen. Ein Blick auf die wichtigsten Punkte.

Fallstricke bei der Borrelien-Diagnostik

In der Diagnostik der Borreliose wird ein Vorgehen empfohlen, das sich an der klinischen Manifestation orientiert. Laboruntersuchungen sollten nur bei einem klinischen Verdacht zur Bestätigung veranlasst werden. Dabei gilt es, eine Reihe Fallstricke zu beachten.

Mythen und Fakten rund um das Immunsystem

Sind Erreger tatsächlich allein für eine Infektionskrankheit verantwortlich? Führt jede Infektion zu einem zuverlässigen Schutz? Stellen Antikörper zuverlässige Surrogatmarker für den Immunschutz dar? Die immunologische Forschung konnte eine Reihe Mythen rund um das Immunsystem ausräumen.


"Das Thema Obstipation nicht mit an den Esstisch nehmen"

Chronische Verstopfung bei ihrem Kind bereitet Eltern oft große Sorgen. Kommt es zu einer inneren Vergiftung? Ist es womöglich Krebs? Umso wichtiger ist nicht nur die frühzeitige leitliniengerechte, individuelle Behandlung einer funktionellen Obstipation. Sondern auch eine gute Beratung der Eltern.

Zur HPV-Impfung motivieren – aber wie?

Die Impfraten gegen humane Papillomaviren (HPV) unter Jugendlichen sind hierzulande nach wie vor bemerkenswert unzureichend. Um das zu ändern, macht eine ganze Reihe von Maßnahmen Sinn. Ganz vorne dabei ist die klare Impfempfehlung durch Ärztin oder Arzt.

Kein eindeutiger Kollagenose-Ausschluss über DFS70-Antikörper

Mit DFS70-Antikörpern einen systemischen Lupus erythematodes auszuschließen – das funktioniert nur bedingt. Entscheidend ist, dass keine anderen Kollagenose-spezifischen Antikörper nachweisbar sind.

Biomarker verbessern Risikoschätzung für Herzinsuffizienz

Helfen bestimmte Biomarker dabei, das Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz von Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern genauer vorherzusagen? Ergebnisse einer Studie legen das nahe.

Mehr Fett, weniger Muskel – gerade bei Rheuma ein übles Paar

Ernährungszustand und Krankheitsaktivität gehen bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen Hand in Hand. Rheumatische Kachexie und sarkopenische Adipositas haben für die Patienten und Patientinnen oft fatale Folgen.

Langzeit-Sauerstofftherapie: 15 Stunden täglich genügen!

  • 26.09.2024
  • COPD
  • Nachrichten

Für Betroffene mit schwerer Hypoxämie ist die Dauer, die sie am Sauerstoffgerät verbringen müssen, von entscheidender Bedeutung. 40 Jahre lang fehlte ein randomisierter Vergleich einer verkürzten Anwendungsdauer der Langzeit-Sauerstofftherapie mit einer 24-stündigen Applikation. Jetzt wurde die lang ersehnte Studie dazu veröffentlicht.

DMP Adipositas: Versorgung (fast) wie am Schnürchen

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Anforderungen für ein DMP Adipositas beschlossen. In der Versorgung angekommen ist das Programm noch nicht – dazu müssen erst Verträge her. Das Herzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach könnte die Sache erheblich beschleunigen – aber es gibt Kritik.

DMP Adipositas: Versorgung (fast) wie am Schnürchen

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Anforderungen für ein DMP Adipositas beschlossen. In der Versorgung angekommen ist das Programm noch nicht – dazu müssen erst Verträge her. Das Herzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach könnte die Sache erheblich beschleunigen – aber es gibt Kritik.

FSME und Borreliose – rationales Vorgehen nach Zeckenstich

Zecken können in unseren Breitengraden Lyme-Borreliose oder in seltenen Fällen auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) im Gepäck haben. Personen, die sich in der Praxis vorstellen, fürchten sich häufig vor diesen Infektionserkrankungen. Prof. Michael Freitag, Oldenburg, verdeutlicht in dieser Folge, wie unnötige Diagnostik und Therapien vermieden und die Betroffenen sensibel beraten werden können.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Pflanzliche Polyphenole gegen Diabetes?

Ein Phytopräparat, reich an Polyphenolen, zeigte in präklinischen Studien vielversprechende Effekte auf Darmmikrobiom, Glukose- und Fettstoffwechsel. Eine klinische Studie bestätigte nun die Wirksamkeit bei Erwachsenen mit Prädiabetes und neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes.

Proteinkonsum kann chronisch Nierenkranken nützen

Eine Begrenzung der Proteinzufuhr mag bei schwerer chronischer Niereninsuffizienz zu empfehlen sein. Ob das auch für mildere Stadien gilt, ist weniger klar – zumal mit Blick auf die Mortalität.

Demenzrisiko Alkohol: Auch geringe Mengen können den Kopf kosten

  • 24.09.2024
  • Demenz
  • Nachrichten

Einige Beobachtungsstudien legen nahe, dass mäßiger Alkoholkonsum mit einem kleineren Demenzrisiko einhergeht. Eine aktuelle Untersuchung spricht dafür, dass das ein Trugschluss ist. Vielmehr war Alkoholkonsum linear positiv mit dem Demenzrisiko assoziiert.

Schäden an der Netzhaut nach dem Haarefärben

Bestimmte Inhaltsstoffe in Haarfärbemitteln können die Pigmentzellen der Retina nachhaltig schädigen. So geschehen im Fall einer 61-jährigen Frau aus Lyon.

Beeinflussen Essenszeiten das Diabetesrisiko?

Neue Erkenntnisse der Chrononutritions-Forschung legen nahe, dass das Verzehren kalorienreicher Mahlzeiten zu später Stunde das Risiko für Adipositas und Diabetes erhöht. Eine Zwillingsstudie bestätigt das, zeigt aber auch, dass der individuelle Essensrhythmus in hohem Maße durch genetische Faktoren geprägt ist.

Fragen und Antworten zur RSV-Impfung bei Erwachsenen

Welche RSV-Impfstoffe sind in der aktuellen Erkältungssaison verfügbar, welche werden empfohlen und wie wird die Impfung abgerechnet? Wir haben Fragen und Antworten zum RSV-Schutz Erwachsener für Sie zusammengetragen.

Immunisierung und Impfung: Das gilt für den RSV-Schutz von Säuglingen

Alle Säuglinge können nun in ihrer ersten Saison durch Antikörper vor einer RSV-Infektion geschützt werden. Neben dieser passiven Immunisierung ist auch die maternale Impfung möglich. Ein Überblick zu Empfehlungen und Abrechnung.

Neue S3-Leitlinie zur Polymyalgia rheumatica: Erstmals klare Empfehlungen zu IL-6-Rezeptorblockern

Die S3-Leitlinie zur Polymyalgia rheumatica wird derzeit überarbeitet. Nach Prof. Frank Buttgereit, Rheumatologe an der Charité und Leitlinienkoordinator, enthält die Neufassung vor allem bei der Therapie einige wesentliche Änderungen. Beim Rheumatologiekongress stellte Buttgereit die wichtigsten Eckpunkte in dem – bislang noch nicht konsentierten – Update vor.

PsA-Therapie: „Window of opportunity nutzen!“

Bei der Psoriasis-Arthritis (PsA) ist Eile geboten. Nur ein zeitnaher Therapiebeginn garantiert Betroffenen langfristig einen Prognosevorteil. Nach Ausführung des Rheumatologen Frank Behrend sollten zwischen Symptombeginn und Therapiestart im besten Fall nicht mehr als sechs Monate liegen.

Niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure schützt nicht vor altersbedingter Makuladegeneration

Die Hoffnung, mit Acetylsalicylsäure einer altersbedingten Makuladegeneration vorzubeugen, hat sich mit der Sekundäranalyse einer großen internationalen Studie zerschlagen – zumindest mittelfristig.

„Vor der Koronarintervention muss nicht gefastet werden!“

Gegen das routinemäßige Fasten vor einer Intervention im Katheterlabor spricht sich eine Studiengruppe aus Australien aus. In ihrer randomisierten Multicenter-Studie hatte der Verzicht auf entsprechende Anweisungen deutliche Vorteile.

Wollen Patienten wissen, dass ihr Tod bevorsteht?

Gemeinsame Entscheidungsfindung von Patienten und Ärzten erfordert es nicht zuletzt, dass die Patienten über ihre Prognose Bescheid wissen. Aber wollen die Kranken das überhaupt? Eine Studie hat das für den Fall fortgeschrittener Herzinsuffizienz geprüft.

„Ehrliches“ Placebo lindert Rückenschmerzen

Eine explizit als Placebotherapie angekündigte subkutane Kochsalzspritze in die schmerzende Region kann Rückenschmerzen mittelfristig offenbar signifikant lindern.

Asthma-Leitlinien sind diagnostisch nur beschränkt nützlich

Britische Forscher haben untersucht, wie es um die diagnostische Potenz geltender Leitlinien zum Asthma bronchiale bestellt ist. Nicht allzu gut, folgt man ihren Befunden.

Ig-Nobelpreis 2024: Von analer Atmung und hemisphärischen Haarwirbeln

Der Ig-Nobelpreis feiert Forschung, die erst zum Lachen und dann zum Nachdenken einlädt. Arbeiten mit Medizinbezug konnten in diesem Jahr vier der zehn Preise abräumen. Dabei war von unauffindbaren Hundertjährigen bis zur enteralen Beatmung einiges geboten, was dem Leitgedanken des Preises gerecht wird.

Hitze lässt kardiale und pulmonale Mortalität steigen

Mit steigenden Temperaturen nehmen Todesfälle durch Herz- und Lungenerkrankungen zu, das belegt eine Querschnittstudie aus Deutschland. Die Daten legen offen, welche Personengruppen besonders gefährdet sind.

Akutes Nierenversagen im ambulanten Bereich oft übersehen

Ein ambulant erworbenes akutes Nierenversagen ist nach Daten aus den USA keine Seltenheit, es wird jedoch häufig nicht erkannt – vor allem dann nicht, wenn sich die Kreatinin-Werte noch im „normalen“ Bereich bewegen.

Kardiovaskuläre Ereignisse bei COPD: Jede Exazerbation zählt

Nach Exazerbation bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist das kardiovaskuläre Risiko erhöht – und das auch noch nach einem Jahr, wird beim ERS-Kongress betont.

Akutes Bauchweh: Was spricht für einen ernsten Hintergrund?

Die Diagnostik von Patienten mit akuten abdominellen Schmerzen kann die Allgemeinmedizin vor Probleme stellen. Belgische Forscher haben versucht herauszudestillieren, welche Zeichen und Beschwerden für eine ernste Erkrankung sprechen.

Beim Diabetesrisiko geht es nicht nur um die Wurst

An Studien zum Zusammenhang von Fleisch, vor allem in verarbeiteter Form, mit dem Diabetesrisiko besteht an sich kein Mangel. Dennoch kommt nun eine weitere, großkalibrig und international angelegte hinzu. Und wieder einmal geht es um die Wurst – aber nicht nur.

Rascher Abfall der GFR weist auf Risiko für Nierenversagen

Patienten mit frisch diagnostiziertem Typ-2-Diabetes, deren glomeruläre Filtration in der Folge rasch abfällt, haben eine ungünstige Prognose sowohl mit Blick auf die Nierenfunktion wie auf das Überleben. Doch wie häufig kommt ein solch rascher Abfall vor?

Fragen Sie nach Kurkuma, Grüntee, Ashwagandha & Co.!

Personen mit unklar erhöhten Leberwerten sollte man gezielt danach fragen, ob sie „Botanicals“ konsumieren: In einer Bevölkerungsstudie aus den USA lag der Anteil derjenigen, die regelmäßig hepatotoxische Nahrungsergänzungsmittel aus dem Pflanzenreich einnahmen, bei fast 5%.

Weitere Therapieoption: Finerenon wirkt bei HFmrEF und HFpEF

Die Herzinsuffizienz mit leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion verliert ihren Status als schwer behandelbar: Nach den SGLT2-Inhibitoren erweist sich nun auch Finerenon als prognostisch wirksam.

Häusliche Gewalt: So gehen Sie einem Verdacht nach

Oft sind es nur wenige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Patientinnen und Patienten Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld erleben. Besteht der Verdacht, ist ein umsichtiges und sensibles Vorgehen wichtig. Anja Thiemann gibt in dieser Folge hilfreiche Tipps, wie ein offener, aber auch juristisch sicherer Umgang mit diesem Thema gelingen kann.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Myokarditis nach COVID-Impfung verläuft relativ mild

Erkranken Menschen unmittelbar nach einer COVID-19-mRNA-Immunisierung an einer Myokarditis, treten nur rund halb so oft kardiovaskuläre Komplikationen auf wie bei einer Post-COVID-Myokarditis oder einer Herzmuskelentzündung aus anderer Ursache.

Chronisches Nierenversagen im Alter: Wird der Nutzen der Dialyse überschätzt?

Wenn ältere, chronisch nierenkranke Menschen ab einer eGFR <12 ml/min/1,73 m2 eine Dialysetherapie beginnen, ist die Bilanz möglicherweise weniger positiv als von den Betroffenen erwartet.

Unklarer Gewichtsverlust mit 10 Tumorarten assoziiert

Oft steht in der Abklärungsgeschichte vieler Krebspatientinnen und -patienten ein überraschender Gewichtsverlust zunächst im Vordergrund. Eine Literaturübersicht mit über 900.000 Beteiligten legt nahe, welche Maßnahmen zielführend sein könnten, um einem malignen Geschehen möglichst unverzüglich auf die Spur zu kommen.

CRP-Schnelltest primär in der Antibiotikafrage genutzt

Wird Hausarztpraxen ein CRP-Schnelltest zur Verfügung gestellt, nutzen sie diesen hauptsächlich, um bei Personen mit Atemwegsinfekten eine schwere bakterielle Infektion auszuschließen. Meist verzichten sie anschließend auf eine Antibiotikatherapie.

Zeitpunkt der Geburt: Wann lohnt sich welche RSV-Prophylaxe am meisten?

Zur RSV-Prophylaxe stehen zwei verschiedene Strategien zur Verfügung: Die Immunisierung von Säuglingen mit Nirsevimab und die maternale Impfung. In einer Studie mit hypothetischen Szenarien wurde analysiert, wann sich welche Option eher lohnt.

Weniger Diabeteskomplikationen dank Hausarztmodell

Wenn gesetzlich Krankenversicherte die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) in Anspruch nehmen, senkt das ihr Risiko für Diabetes-bedingte Komplikationen – mit einer Ausnahme.

Personen mit MASLD sollten Alkohol meiden

In einer aktuellen Untersuchung wurde die Wirkung unterschiedlicher Mengen von Alkohol bei Patienten beleuchtet, die an einer mit metabolischer Dysfunktion-assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD) leiden. Schon moderater Alkoholkonsum zeigte zusammen mit metabolischen Risikofaktoren eine supraadditive Wirkung, die das Risiko einer Leberfibrose exponentiell erhöhte.

Vorhofflimmern bei Herzinsuffizienz: Ablationsstudie wirft Fragen auf

In der deutschen CASTLE-HTx-Studie ging eine Katheterablation von Vorhofflimmern bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz mit einer starken Abnahme der Mortalität einher. Einige Kardiologen äußern jetzt aber Zweifel an der Plausibilität der Ergebnisse.

„Notfallpatienten besser an hausärztliche Praxen anbinden!“

Mit einer Info-Broschüre und der Vermittlung von Terminen in niedergelassenen Praxen wollte ein Team der Berliner Charité den Ansturm auf die Notaufnahme in den Griff bekommen. Wie gut das funktioniert hat, zeigt eine Pilotstudie.

PSA-Wert im mittleren Alter sagt Prostatakrebsrisiko gut voraus

Haben Männer im Alter unter 60 Jahren vergleichsweise hohe PSA-Werte, ist ihr Risiko für ein Prostatakarzinom stark erhöht. Würden bevorzugt solche Männer engmaschig getestet, könnte das den Nutzen von PSA-Messungen erheblich verbessern.

Vaginale Geburt vs. Kaiserschnitt – eine partizipative Entscheidung

Die Wahl des Geburtsmodus hängt von vielen Faktoren ab. Neben den Wünschen der Mutter gilt es, medizinische Indikationen und Risiken zu beurteilen und abzuwägen. Mit Geburtsmediziner Prof. Dr. Markus Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie werdende Mütter beraten werden müssen, um gemeinsam – partizipativ – eine Entscheidung zu treffen.

Diabetologen warnen vor Versorgungsmangel beim Diabetischen Fußsyndrom

Die Deutsche Diabetesgesellschaft sieht spezialisierte Fußzentren durch die Krankenhausreform bedroht. Ihr Vorschlag: eine Komplexpauschale Diabetischer Fuß.

DMP-Öffnung für Risikopatienten: AOK warnt vor Überlastung der Arztpraxen

Chronikerprogramme für Risikopatienten öffnen!? Keine gute Idee, findet der AOK-Bundesverband. Auf die Praxen käme viel zusätzliche Arbeit zu – und die Patienten profitierten auch nicht davon. Im Gegenteil.

Erhöhtes Nebenwirkungsrisiko vor allem unter Sulfonamiden und Cephalosporinen

Schwere Hautnebenwirkungen treten bei älteren Menschen während einer Antibiotikatherapie vor allem dann auf, wenn mit Sulfonamiden und Cephalosporinen behandelt wird. Das Risiko ist rund dreifach höher als unter Makroliden.

Alzheimer-Bluttests reif für die Praxis

In einer Praxisstudie konnte ein Bluttest Morbus Alzheimer präziser erkennen als spezialisierte Ärzte, zwei weitere Studien deuten auf sehr frühe Biomarkerveränderungen im Plasma. Sicher nachweisen lässt sich Alzheimer im Blut aber erst bei kognitiven Einschränkungen.

Reizdarm-Risiko nach akuter Gastroenteritis vervierfacht

Erwachsene mit einer akuten Gastroenteritis erkranken gehäuft am Reizdarmsyndrom. Einem aktuellen Review zufolge wird das Leiden bei ihnen oft dauerhaft. Zu den potenziellen Auslösern des postinfektiösen Reizdarms gehört auch SARS-CoV-2.

Jede fünfte Demenzerkrankung durch Zosterimpfung vermeidbar

Vermutlich lassen sich ein Fünftel bis ein Viertel aller Demenzerkrankungen durch eine Zosterimpfung vermeiden. Neue Studien liefern robuste Hinweise auf eine kausalen Schutzwirkung der Impfung, und zeigen auch, wie das Virus Protein im Gehirn verklumpen lässt.

Warum die Gehirne von Hundertjährigen kaum altern

Hundertjährige sehen oft 20 Jahre jünger aus, als sie tatsächlich sind. Das gilt auch für ihre Gehirne. Wer weiß, weshalb, kann neurodegenerative Erkrankungen besser verstehen – und künftig besser behandeln. Die 100-plus-Studie liefert erste Hinweise.

Darmkrebsprävention mit ASS – wer könnte profitieren?

Kann es sinnvoll sein, zur Primärprävention von Darmkrebs regelmäßig Azetylsalizylsäure zu schlucken? Eine US-Studie legt nahe: Bestimmte Personengruppen mit besonders ungesunder Lebensweise könnten profitieren.

Zu wenig palliative Maßnahmen bei erhaltener Ejektionsfraktion?

Eine US-Datenbankanalyse spricht dafür, dass bei Personen mit Herzinsuffizienz und erhaltener Ejektionsfraktion immer noch seltener palliative Maßnahmen eingeleitet werden als bei jenen mit reduzierter Ejektionsfraktion. 

Untergewicht verschlechtert Prognose bei Typ-2-Diabetes

Zwar sind Übergewicht und Adipositas Risikofaktoren für einen Typ-2-Diabetes (T2D). Das heißt jedoch nicht, dass Untergewicht bei einer T2D-Erkrankung vorteilhaft wäre. Ein BMI <18,5 kg/m2 scheint sogar mit einer besonders schlechten Prognose einherzugehen.

Was COPD-Exazerbationen langfristig für das kardiovaskuläre Risiko bedeuten

  • 07.08.2024
  • COPD
  • Nachrichten

COPD-Patientinnen und -Patienten mit akutem Krankheitsschub erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie als Patienten ohne. Sogar Jahre später bleibt das Risiko noch erhöht, abhängig von Zahl und Schwere der Exazerbationen.

Kreuzbandriss: Warum Frauen stärker gefährdet sind

Frauen im Hochleistungssport verletzen sich offenbar häufiger das Kreuzband als ihre männlichen Kollegen. Dabei zeigen Studien: Auch sie könnten sich durch gezielte Präventionsmaßnahmen schützen.

Haustiere sind gut fürs Gemüt

Haustiere können die Gesundheit ihrer Besitzerinnen und Besitzer positiv beeinflussen. So auch von Frauen, die in ihrer Kindheit Missbrauch erlebt haben. Ihr Risiko für Angststörung und Depression konnte mithilfe von tierischen Gefährten gesenkt werden. Jedoch kommt es darauf an, welches Tier gehalten wird.

Welche Folgen hat das Absetzen von Statinen?

Ein umfangreiches Review spricht dafür, dass das Absetzen von Statinen eher mit erhöhter Morbidität und Mortalität einhergeht. Doch es gibt evtl. Ausnahmen – und die Stärke der Evidenz ist insgesamt gering.

Niedrigere Darmkrebs-Mortalität nach iFOBT-Screening

Stuhltests sind für das Screening auf Darmkrebs nur das Verfahren der zweiten Wahl. Aber auch damit lässt sich eine Reduktion der krebsspezifischen Mortalität erreichen, wie eine Studie aus den USA nahelegt.

Erst kardiovaskulär, dann psychisch krank

Bei Patienten und Patientinnen, die gerade einen kardiovaskulär bedingten Krankenhausaufenthalt hinter sich haben, sollte das Augenmerk auch auf psychische Probleme gerichtet werden. Das Risiko dafür ist vor allem im ersten Jahr deutlich erhöht.

STIKO empfiehlt RSV-Impfung für alle ab 75 Jahren

Sie wurde mit Spannung erwartet, jetzt ist sie da: Die STIKO-Empfehlung zur RSV-Impfung Erwachsener. Alle ab einem Alter von 75 Jahren und Jüngere mit bestimmten schweren Grunderkrankungen sollen geimpft werden.

Ernährung in der Schwangerschaft und Autismusrisiko

Können Schwangere durch ihre Ernährung Einfluss nehmen auf das Autismusrisiko des ungeborenen Kindes? Die Analyse zweier prospektiver Kohortenstudien deutet in diese Richtung.

Aktuelle WHO-Empfehlungen zu HIV und STI

Aktualisierte Test- und Therapieempfehlungen sollen helfen, Infektionen mit dem Humanen Immunschwächevirus (HIV) und sexuell übertragbare Infektionen (STI) weltweit noch besser Einhalt zu gebieten.

Was abnorme Laborwerte über das Krebsrisiko aussagen

Hinter unspezifischen abdominellen Symptomen kann sich bisweilen auch eine Krebserkrankung verbergen. Welche Aussagekraft hier Blut- und Serumwerte haben, ist in einer Studie untersucht worden.

PrEP subkutan schützt anhaltend vor HIV-Infektion

Die nur alle sechs Monate durchgeführte Präexpositionsprophylaxe (PrEP) mit dem langwirksamen subkutan injizierten Lenacapavir schützt nach den Ergebnissen der Studie PURPOSE 1 Frauen anhaltend vor einer HIV-Infektion.

Polyneuropathie ist nicht gleich Polyneuropathie

Mittlerweile sind mehrere hundert Ursachen für Polyneuropathien bekannt. Deren Abklärung ist für das Management dieser Nervenerkrankungen entscheidend. Wann reicht die Basisdiagnostik, wann ist diagnostische Detektivarbeit gefragt? Eine neue Leitlinie hilft bei der Abklärung der Volkskrankheit weiter. Ein Gespräch mit dem Koordinator Prof. Dr. Dieter Heuß.

Neue Wege gegen HIV: bnAbs auch für Neugeborene und bereits Infizierte?

Die Erkenntnisse aus der Impfstoffforschung gegen COVID-19 könnten auch die Suche nach präventiven und therapeutischen Antikörpern gegen HIV beflügeln. Dazu wurden Konzepte beim internationalen AIDS-Kongress in München diskutiert.

Sport im Hitzestress: Wenn Schwitzen nicht mehr reicht

Sommer, Sonne, Spitzensport – nicht immer eine gute Kombination. Wenn der Hitzestress zu groß wird, müssen Veranstalter reagieren, sonst riskieren sie das Leben der Athleten. Die können sich immerhin durch ein gezieltes Training besser auf eine Hitzeschlacht vorbereiten.

Vakzinen gegen AIDS – wo stehen wir und was ist in der Pipeline?

Wieweit ist die Forschung mit der Suche nach einem Impfstoff gegen HIV? Beim AIDS-Kongress in München gab es dazu einen Überblick.

Post-Covid-Inzidenz unter Omikron gesunken

Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 führt nicht nur zu milderen Verläufen, sondern auch um ein Viertel seltener zu Post-Covid als die vorhergehenden Virusvarianten. Eine Analyse bei US-Veteranen deutet zudem auf eine halbierte Inzidenz unter Geimpften.

Cranberry-Saft wirksam bei rezidivierenden Harnwegsinfekten

Zum Einsatz von Produkten, die Cranberry enthalten, um wiederkehrende Harnwegsinfektionen zu verhindern, gab es in der Vergangenheit widersprüchliche Aussagen. Die Daten eines aktuellen systematischen Reviews mit Netzwerk-Metaanalyse legen nun den Nutzen von Cranberry-Saft nahe.

Mit dem Alkoholentzug sinkt das Krebsrisiko

Wie die Ergebnisse einer Studie aus Frankreich nahelegen, kann sich das Risiko von alkoholabhängigen Menschen, an einem alkoholassoziierten Tumor zu erkranken, um rund 40% vermindern, wenn sie das Trinken reduzieren oder ganz einstellen.

Fördert hohe Natriumzufuhr die Entwicklung von Vorhofflimmern?

Je höher die Natriumaufnahme, desto höher war bei Patientinnen und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen oder Diabetes das Risiko für Vorhofflimmern, zeigt eine neue Analyse von Daten aus zwei klinischen Studien.

Letzter Hausarztkontakt vor Suizid

  • 19.07.2024
  • Suizid
  • Nachrichten

Einige Menschen, die durch Suizid sterben, werden in den Wochen vorher noch beim Hausarzt vorstellig. Mit welchen Beschwerden und Besonderheiten, hat eine schwedische Studie untersucht. 

Hypertonie: Neue Leitlinie für bessere Versorgung Schwangerer

Etwa sechs bis acht Prozent aller schwangeren Frauen erkranken an einem Bluthochdruck. Eine neue Versorgungsleitlinie soll nun frühere Diagnosen ermöglichen und die Behandlung verbessern.

Herzrhythmusstörungen – neue Verfahren für langfristige Erfolge

Prof. Markus Lerch wirft gemeinsam mit dem Herzspezialisten Prof. Gerd Hasenfuß aus Göttingen einen Blick auf neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Hören Sie in dieser Folge, warum fast jedes Vorhofflimmern therapiert werden sollte, wieso die Ablationsbehandlung auch bei Herzinsuffizienz gute Effekte zeigt und vor und nach welchen Medikamenten Sie ein EKG schreiben sollten.

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Post-Covid: Auswirkungen auf Blutdruck und Reflexe?

Die Nachwirkungen einer COVID-19-Infektion können den ganzen Körper betreffen. Schäden des autonomen Nervensystems sorgen zum Beispiel bei Erkrankten oft für orthostatische Dysregulationen, die erkannt und behandelt werden sollten.

Kongestive Herzinsuffizienz: Wie die Diurese am besten gelingt

Ein effektives Flüssigkeitsmanagement ist bei schwerer kongestiver Herzinsuffizienz essenziell. Ein gutes Therapieregime im ambulanten Setting scheint die Kombination aus Furosemid und Metolazon zu sein; im Vergleich gelang damit die stärkste Natriurese.

Vorhofflimmern: Auftreten schon in jüngeren Jahren ist kein gutes Zeichen

Tritt Vorhofflimmern schon in jüngeren Jahren auf, geht dies mit einem höheren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und einer verkürzten Lebenserwartung einher, zeigt eine landesweite Studie aus Dänemark.

Lässt sich die Aussicht auf gesundes Altern im Blut erkennen?

Ob jemand gute Chancen hat, weitgehend gesund alt zu werden, lässt sich möglicherweise anhand von Blutproben vorhersagen. Eine deutsche Forschungsgruppe hat eine vorteilhafte Biomarker-Signatur entdeckt.

Was bringt die Kombination von LABD mit Kortikoiden?

Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) und Herzproblemen haben ein erhöhtes Risiko für Exazerbationen. Ob ihnen die Zugabe inhalativer Kortikosteroide zur Therapie mit langanhaltenden Bronchodilatatoren nützt, hat eine Studie geprüft.

Schläge auf den Rücken sind die beste Erste Hilfe

Bei der Aspiration eines Fremdkörpers mit Verschluss der Atemwege ist rasche Hilfe erforderlich. Doch welche Methode verspricht den meisten Erfolg? Eine Studie aus Kanada hat drei Techniken miteinander verglichen.

Ferritinbestimmung macht Blutspenden sicherer

Für die Entscheidung, wie lange im Einzelfall zwischen den Blutspenden pausiert werden muss, sollte der Ferritinwert und nicht wie bisher die Hämoglobinkonzentration herangezogen werden. Das schont offenbar die Eisenreserven der Spender.

Weniger Hyperkaliämien unter SGLT-2-Hemmern und GLP-1-Agonisten

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Hyperkaliämierisiko. SGLT-2-Inhibitoren und GLP-1-Agonisten scheinen dieses Risiko im Vergleich zu DPP-4-Hemmern zu reduzieren.

Jede achte Diagnose in Hausarztpraxen ist eine R-Diagnose

In der hausärztlichen Praxis sind definitive Diagnosen oft nicht schon bei den ersten Kontakten zu stellen. Stattdessen werden Beschwerden beschrieben. Wie häufig das der Fall ist und welche Symptome dominieren, haben finnische Forscher studiert.

Diabetes: So funktioniert die Einteilung in fünf Subtypen

Acht bis zehn Millionen Menschen mit Diabetes gibt es in Deutschland. Und die sind nicht alle gleich: Manche entwickeln rasch Komplikationen, andere gar nicht. Skandinavische Kollegen empfehlen eine Subtypisierung auf Basis von sechs klinischen Parametern.

Schmerzversorgung im Zeitraum zwischen Kuration und Palliation

Ergebnisse einer aktuellen italienischen Studie sprechen dafür, dass Schmerzen von Krebskranken, die sich im „Niemandsland“ zwischen aktiver Krebstherapie und Palliativversorgung befinden, nur unzureichend gelindert werden. 

„Wir brauchen eine indikationsgerechte Adipositastherapie“

Die Adipositas ist eine häufige Erkrankung, mit der sich Patienten in der Hausarztpraxis vorstellen. Für die Behandlung stehen Ernährungs- und Bewegungstherapie, medikamentöse Ansätze und Chirurgie zur Verfügung. Die Therapie muss indikationsgerecht erfolgen.

Ein Recht auf eine angemessene Therapie

Vorurteile, Stigmatisierung, Schmerzen – eine Adipositas ist für Betroffene eine enorme Belastung. Umso wichtiger, dass ihnen geholfen wird und sie eine entsprechende Therapie erhalten. Ärzte sollten das Thema sensibel ansprechen und gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten die Ziele festlegen. Der Adipositasverband Deutschland e. V. unterstützt an vielen Stellen.

GLP-1-Agonist lindert Schlafapnoe

Erhalten stark adipöse Personen mit ausgeprägter Schlafapnoe den GLP-1-Rezeptor-Agonisten Tirzepatid, wird die Zahl nächtlicher Apnoen und Hypopnoen in etwa halbiert. Dies lässt sich in erster Linie auf einen Gewichtsverlust von 19% zurückführen.

US-Studie: Diese 17 Medikamente haben hohes hepatotoxisches Potenzial

In einer Kohortenstudie aus den USA ergab sich für 17 Substanzen ein hohes hepatotoxisches Risiko. Die Ergebnisse weichen teilweise frappierend von der häufig als Referenz verwendeten LiverTox-Website ab.

RSV: STIKO empfiehlt Immunisierung mit Nirsevimab für alle Säuglinge

Die STIKO hat eine neue Empfehlung ausgesprochen: Die Immunisierung mit Nirsevimab soll nun allen Säuglingen gegeben werden, um sie unabhängig von Risikofaktoren in ihrer ersten RSV-Saison zu schützen. Der BVKJ begrüßt die Empfehlung, fordert aber Anpassungen.

Sommermärchen puscht Geburtenrate

Sommer, Sonne und eine super Stimmung durch spektakuläre Sportereignisse: Das bringt auch das Sexualleben in Schwung. Neun Monate später steigt dann die Geburtenrate – zumindest bei den Fans der Sieger, mitunter aber auch in den Ländern der Veranstalter.

App-basiertes Programm hilft Männern mit erektiler Dysfunktion

Eine rezeptierbare mobile Anwendungssoftware soll Männern helfen, die an erektiler Dysfunktion leiden. Nun liegen die Ergebnisse einer Studie vor. Die Forschenden glauben, damit die klinische Praxis verändern zu können.

Geldgeschenke für Gewichtsreduktion – damit fällt Teenagern die Diät leichter

Finanzielle Anreize verbessern nachweislich viele gesundheitsbezogene Verhaltensweisen bei Jugendlichen, darunter etwa eine Raucherentwöhnung. Nun wurde in der US-amerikanischen Studie die Wirkung beim Abnehmen belegt. Der Autor eines begleitenden Editorials findet jedoch, dass verhaltenstherapeutische Maßnahmen der falsche Weg sind.

Spazierengehen beugt Rückenschmerz-Rezidiven vor

Mehrmals die Woche Spazierengehen hilft offenbar bei wiederkehrenden Rückenschmerzen. In einer randomisierten Studie aus Australien war die Interventionsgruppe der Kontrollgruppe nach einem Jahr signifikant überlegen.

LDL-Cholesterin und ApoB stimmen oft nicht überein

In einer Bevölkerungsstudie auf der Grundlage von US-Daten fanden sich teilweise erhebliche Diskordanzen zwischen LDL-Cholesterin und Apolipoprotein B. Was bedeutet das für die Praxis?

Akne inversa – eine einfache Frage erspart viel Leid

Die klinischen Kriterien für eine Akne inversa sind leicht erkennbar und schnell abgefragt. Dennoch warten Betroffene oft viele Jahre auf eine korrekte Diagnose. Die niedergelassene Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster gibt in dieser Folge Tipps für die Diagnose und die ersten Schritte bei Akne inversa. Außerdem wirft sie einen Blick auf die aktuelle S2K-Leitlinie und neue Therapieoptionen.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Biomarker fürs Herz bieten kaum Benefit über Bewährtes hinaus

Werden hochsensitiv gemessene Biomarker wie Troponin I oder C-reaktives Protein zusätzlich zu etablierten Risikofaktoren erhoben, scheint das die Abschätzung zukünftiger kardiovaskulärer Risiken nur moderat zu verbessern.

Fast jeder fünfte Infizierte ist von Post-COVID betroffen

Eine Untersuchung unter US-amerikanischen Patientinnen und Patienten ergab, dass 22,5% der mit SARS-CoV-2 Infizierten auch nach 90 Tagen noch nicht wiederhergestellt waren. Dies ist vor allem für Frauen relevant.

Abendliches Training senkt den Blutzucker am effektivsten

Menschen mit Übergewicht und metabolischen Störungen tun gut daran, körperlich aktiv zu sein; dabei bringen abendliche Trainingseinheiten für die Glukosesenkung offenbar deutlich mehr als Frühsport.

So beeinflussen Herzinfarkte auf lange Sicht die Sterblichkeit

Wie hoch ist bei Patienten, die nach einem ST-Hebungs-Myokardinfarkt die initiale Hochrisikophase überleben, auf lange Sicht das Sterberisiko? Eine Studie aus Dänemark liefert dazu nun aufschlussreiche Daten.

Protonenpumpenhemmer stoppt Arrhythmie

Wenn Nervenfasern aus dem Magen und dem Herzen im Gehirn dicht beieinander liegen, kann auch mal etwas schiefgehen: So lässt sich erklären, weshalb Schmerzen durch einen Magentumor bei einem Mann eine ventrikuläre Extrasystolie auslösen – und PPI diese beenden.

Rheumatoide Arthritis: Einfacher Index erlaubt Vorhersage des Therapieansprechens

Der aus dem Albuminspiegel und der Lymphozytenzahl errechnete Prognostic Nutritional Index korreliert offenbar gut mit dem initialen Ansprechen auf die Zweitlinien-Therapie bei Rheuma.

Kompaktes Leitlinien-Wissen Allgemeinmedizin

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Facharzt-Training Allgemeinmedizin

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Neu im Fachgebiet Allgemeinmedizin

Defibrillation: Erste Schockabgabe sollte in diesem Zeitfenster erfolgen

Wie gut die Chancen stehen, bei Menschen mit Kreislaufstillstand außerhalb vom Krankenhaus ein Kammerflimmern zu beenden, hängt von der Zeit bis zur ersten Schockabgabe ab. Nach einer Studie aus den Niederlanden sollte ein bestimmtes Zeitfenster angestrebt werden.

Kardiovaskuläres Risiko sinkt mit wachsender Körperlänge

Der inverse Zusammenhang zwischen Köpergröße und Inzidenz kardiovaskulärer Erkrankungen ist in Studien belegt worden. Weniger gut untersucht sind die Verbindungen zu kardiovaskulären Risikofaktoren selbst. Ein norwegisches Team hat das nachzuholen versucht.

Deutschland auf gesundheitliche Folgen des Klimawandels schlecht vorbereitet

Hitzeschutz, gesunde Ernährung und ein resilienteres Gesundheitssystem – vor allem hier sieht der Lancet-Countdown-Bericht Handlungsbedarf für Deutschland. Damit würden die Menschen nicht nur besser auf den Klimawandel vorbereitet, sondern auch Treibhausgase vermieden.

Was unterscheidet Steh- von Sitzpinklern?

Männer, die beim Toilettengang gerne stehen bleiben, haben ihre Gründe. Welche das sind, haben nun Forschende aus Japan untersucht. Ihr Fazit: Häufig spielen Alter und Familienstand eine entscheidende Rolle.

EKG Essentials: EKG befunden mit System

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