Erschienen in:
30.10.2018 | Gynäkologie aktuell
Neue Möglichkeiten in der gynäkologischen Onkologie – kaltes physikalisches Plasma
verfasst von:
Dr. med. Fabian Riedel, Martin Weiss, Matthias Stope
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 2/2019
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Auszug
Die operative Entfernung eines Tumors stellt zumindest in frühen Tumorstadien im Allgemeinen eine gemeinsame Therapiesäule bei allen gynäkologischen Tumorentitäten dar. Das Eingriffsspektrum umfasst in der operativ-onkologischen Gynäkologie den Bereich der äußeren Geschlechtsorgane, der Leisten, Vagina, Uterus mit Ovarien, einschließlich der Lymphabflusswege bis hin zu den Beckenwänden. Viele der Eingriffe können heute bereits laparoskopisch mit vergleichsweise geringer Morbidität für die Patientin durchgeführt werden. Problematisch wird die Situation dann, wenn ein vollständiges operatives „Tumordebulking“ aufgrund des ausgedehnten peritonealen Befalls a priori nicht möglich ist, was z. B. beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom im Rahmen der leitliniengerechten Staging-Operation auch von entscheidender prognostischer Relevanz ist. …