Erschienen in:
01.11.2014 | Pädiatrische Immunologie | Handlungsempfehlungen
Handlungsempfehlungen gemäß Leitlinie „Therapie primärer Antikörpermangelerkrankungen“
verfasst von:
P. Lankisch, Prof. Dr. A. Borkhardt, H.-J. Laws
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
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Ausgabe 11/2014
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Auszug
Primäre Immundefekte (PID) sind häufiger als bisher angenommen; Prävalenzen werden in der Literatur von 2,9–14,5/100.000 Menschen angegeben [
1]. Primäre Antikörpermangelerkrankungen umfassen davon mehr als die Hälfte der Defekte. Sie stellen eine sehr heterogene Gruppe von Störungen mit unterschiedlicher genetischer Basis dar. Eine Substitutionstherapie mit Immunglobulinen soll bei den Betroffenen Infektionen und deren Folgeschäden vermeiden und damit langfristig die Lebensqualität nahe derer von Gesunden sicherstellen. …