Methodik
Beschreibung des Seminars
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Formen von Aggression: Selbst-, Fremd-, verbale-, passive Aggression,
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Entstehung von Aggression und Angst; Angst im Berufsalltag,
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Verhaltensweisen in aggressionsbelasteten Situationen,
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Eskalationsspirale und (verbale) Deeskalation,
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Umgang mit Gewalt,
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ethische Grundlagen des Fremd- und Selbstschutzes,
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rechtliche Aspekte,
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sichere und schnell erlernbare Selbstverteidigungstechniken.
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eine kurze, aber gründliche theoretische Aufklärung über Grundregeln und Grundkenntnisse der Selbstverteidigung,
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Blocktechniken, die die lebenswichtigen Körperregionen (Kopf und Rumpf) bei einem Angriff schützen,
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Abwehrtechniken, die helfen, den Angriff effektiv abzuwehren und den Angreifer unter Kontrolle zu bringen,
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Festhaltetechniken, die nach erfolgreicher Abwehr angewendet werden, um den Angreifer fixieren zu können,
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Transporttechniken, mit deren Hilfe man den Angreifer ohne großen Kraftaufwand abführen kann.
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Das Seminar besteht aus 5 aufeinander aufbauenden Lehreinheiten, die jeweils 1,5 h dauern (entspricht insgesamt etwa einem Arbeitstag).
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Die Techniken werden besprochen und die einzelnen Schritte erläutert, demonstriert und anschließend unter Anleitung geübt.
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Für die Wiederholung einzelner Techniken, die etwas komplizierter sind, sowie für Fragen und Antworten sind jeweils 15 min pro Lehreinheit einkalkuliert.
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Das Seminarprogramm ist detailliert in einem Manual zusammengefasst.
Kursteilnehmer
Teilnehmerzufriedenheit
Kompetenz- und Kontrollüberzeugung
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Internalität (I) als die subjektiv bei der eigenen Person wahrgenommene Kontrolle über das eigene Leben und über Ereignisse in der personenspezifischen Umwelt,
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sozial bedingte Externalität (P powerful others control orientation) als generalisierte Erwartung, dass wichtige Ereignisse im Leben vom Einfluss anderer („mächtiger“) Personen abhängen.
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fatalistische Externalität (C chance control orientation) als generalisierte Erwartung, dass das Leben und Ereignisse vom Schicksal, Glück, Pech und dem Zufall abhängen
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Selbstkonzept eigener Fähigkeiten (SK) als generalisierte Erwartung darüber, dass in Handlungs- oder Lebenssituationen Handlungsmöglichkeiten – zumindest eine – zur Verfügung stehen.
Statistische Analyse:
Ergebnisse
Teilnehmerzufriedenheit
Kompetenz- und Kontrollüberzeugung
Seminarteilnehmer (n=31) | Kontrollgruppe (n=11) | ||||||
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Prä | Post | 3 Monate | Prä | Post | 3 Monate | ||
Primärskala | SK | 31,1±1,0 | 33,0±0,9* | 34,5±0,9* | 35,6±1,7 | 35,2±1,3 | 35,5±1,8 |
I | 32,3±0,8 | 33,1±0,7 | 34,2±0,8* | 36,4±1,3 | 34,0±1,5 | 35,0±1,3 | |
P | 25,7±0,8 | 24,1±1,0* | 24,0±0,9* | 23,4±1,4 | 23,1±1,2 | 25,0±1,5 | |
C | 24,0±1,0 | 22,0±1,0* | 21,2±0,9* | 22,7±1,3 | 22,0±1,5 | 22,5±1,5 | |
Sekundärskala | SKI | 63,4±1,6 | 66,1±1,5* | 68,8±1,6* | 72,0±2,8 | 69,3±2,5 | 70,5±3,0 |
PC | 49,7±1,5 | 46,1±1,8* | 45,2±1,5* | 46,1±2,5 | 45,1±2,5 | 47,5±2,9 | |
Tertiärskala | SKI-PC | 13,7±3,0 | 20,0±3,2* | 23,5±2,9* | 25,9±4,8 | 24,1±4,2 | 23,0±5,3 |