Erschienen in:
01.02.2018 | Periphere arterielle Verschlusskrankheit | Netzwerk Grundlagenforschung
Chronisch-kritische Ischämie – Perspektive der Grundlagenforschung
Klinische Relevanz und Limitationen präklinischer Modelle der PAVK
verfasst von:
Dr. K. Troidl, G. Jung
Erschienen in:
Gefässchirurgie
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Ausgabe 1/2018
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Auszug
Die Mehrzahl der Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) wird klinisch symptomatisch durch langsam progredientes Auftreten der chronischen Beinischämie mit Claudicatio intermittens (CI), Ruheschmerzen, trophischer Störungen oder Ulzerationen/Gangrän. Andere bleiben klinisch stumm oder zeigen eine, im Vergleich zum morphologischen Befund des arteriellen Verschlusses, unverhältnismäßig milde klinische Symptomatik. Eine akute Beinischämie, die durch einen embolischen oder thrombotischen Verschluss ausgelöst wird, führt ebenfalls zur kritischen Ischämie („critical limb ischemia“, CLI), die jedoch unmittelbar nach Auftreten des Verschlusses symptomatisch wird. …