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Erschienen in: Der Radiologe 7/2004

01.07.2004 | Perkutane Ablation von Lungenmetastasen

Perkutane Ablation von Lungentumoren: Standortbestimmung 2004

verfasst von: Prof. Dr. S. Diederich, N. Hosten

Erschienen in: Die Radiologie | Ausgabe 7/2004

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Zusammenfassung

Nachdem perkutane Radiofrequenzablation (RFA) und Lasertherapie (LITT) an der Leber und anderen Weichteilstrukturen seit Jahren regelmäßig durchgeführt werden, werden in den letzten 2 Jahren zunehmend auch Anwendungen bei Lungentumoren mitgeteilt.
Allerdings bestehen zahlreiche Unterschiede zu Ablationen an anderen Organen: Indikationen bei Lungenmetastasen und Bronchialkarzinom müssen sich an den spezifischen Möglichkeiten der etablierten operativen Verfahren der Lungenresektion messen, gewebespezifische Unterschiede erfordern andere Konzepte der Energieübertragung. Unterschiede bestehen auch bei Komplikationen und Methoden der Therapiekontrolle.
Andere Aspekte sind dagegen relativ klar: Es existieren bereits heute einzelne eindeutige Indikationen insbesondere für die Therapie von Lungenmetastasen. Die Technik der Tumorablation ist für den erfahrenen interventionellen Radiologen gut durchführbar; ernste Komplikationen sind selten. Die Akzeptanz durch die Patienten ist gut.
Weitere Untersuchungen zur Indikation, technischen Durchführung, Erfolgskontrolle und v. a. zu Langzeitergebnissen sind aber erforderlich.
Metadaten
Titel
Perkutane Ablation von Lungentumoren: Standortbestimmung 2004
verfasst von
Prof. Dr. S. Diederich
N. Hosten
Publikationsdatum
01.07.2004
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Radiologie / Ausgabe 7/2004
Print ISSN: 2731-7048
Elektronische ISSN: 2731-7056
DOI
https://doi.org/10.1007/s00117-004-1067-z

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