Zu den koloproktologischen Erkrankungen im Kindesalter zählen in erster Linie die angeborenen anorektalen Malformationen (ARM) und der Morbus Hirschsprung. Dies sind angeborene Erkrankungen unterschiedlicher Ausprägung, teils assoziiert mit komplexen Begleiterkrankungen. Kinder mit koloproktologischen Erkrankungen sollten in spezialisierten kinderchirurgischen Zentren behandelt werden, die auch mit der engmaschigen postoperativen Nachbehandlung und interdisziplinären Betreuung Erfahrung haben. Ziel der Therapie ist neben der bestmöglichen Kontinenz im Lebensverlauf auch eine möglichst normale psychosoziale Entwicklung der Kinder.
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Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
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