Erschienen in:
01.02.2010 | Schwerpunkt
Potenziale des Privatsektors für „Primary-Health-Care“-Strategien
verfasst von:
Dr. W. Bichmann, MCommH, Liv.
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
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Ausgabe 1/2010
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Zusammenfassung
Hintergrund
Bei der Diskussion um Gesundheitsreformstrategien für Entwicklungsländer wird zunehmend die Berücksichtigung der Dienstleister im Privatsektor gefordert.
Ziel
Eine Bestandsaufnahme anhand neuerer Literatur stellt Trends der Beteiligung privater Akteure sowie Potenziale der Privatsektorbeteiligung für Gesundheitssystementwicklung und „Primary Health Care“ in Entwicklungsländern vor.
Ergebnisse
Private Dienstleister können durch geeignete Anreizsysteme in Investitionen und die effiziente Erbringung von Dienstleistungen zu angemessenen Kosten – keineswegs nur für die Wohlhabenden – eingebunden werden. Der Staat muss dabei die Verantwortung für Regulierungsaufgaben, die Gesundheitspolitik sowie die Sicherstellung der Gesamtfinanzierung des Systems übernehmen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zum Ziel des umfassenden Zugangs zur Gesundheitsversorgung im 21. Jahrhundert möglich.