Die Inzidenz des Melanoms der Haut steigt in Deutschland und auch weltweit nach wie vor an. Die Primärprävention des Melanoms umfasst Schutz vor UV-Bestrahlung (UV: ultraviolettes Licht) als wesentlichem Umweltfaktor für die Melanomentstehung. Bei der Sekundärprävention konnte durch die Aufnahme der Hautkrebsvorsorgeuntersuchung in die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen ein wesentlicher Fortschritt erzielt werden. Darüber hinaus sollten Patienten mit einem hohen Melanomrisiko mittels Dermatoskopie und ggf. digitaler Dermatoskopie mit Verlaufskontrollen untersucht werden. Dadurch lassen sich Melanome früh und damit in einem Stadium ohne wesentliches Metastasierungsrisiko erkennen und behandeln.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
Update Onkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.