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Erschienen in: Die Orthopädie 7/2022

25.05.2022 | Prävention und Gesundheitsförderung in der Pädiatrie | CME

Osteogenesis imperfecta

Eine multidisziplinäre Herausforderung

verfasst von: Gabriel T. Mindler, Rudolf Ganger, Alexandra Stauffer, Peter Marhofer, Adalbert Raimann

Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 7/2022

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Zusammenfassung

Osteogenesis imperfecta (OI) beschreibt eine Gruppe seltener Erkrankungen, die mit erhöhter Knochenbruchneigung einhergehen. Neben dem Hauptsymptom der Frakturen ist OI durch eine Vielzahl pädiatrischer, kinderorthopädischer und anästhesiologischer Herausforderungen gekennzeichnet. Die multidisziplinäre Expertise konzentriert sich zumeist an spezialisierten Zentren. Minimierung der Frakturrate, Vorbeugung und Behandlung von Deformitäten, Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung sind wichtige Behandlungsziele der OI. Neben medikamentösen Therapien finden konservative und operative Maßnahmen ihre Anwendung. Geplante Eingriffe an den Extremitäten zählen zu den häufigsten Operationen bei Kindern mit OI. Hierfür kommen unterschiedliche intramedulläre Nägel zum Einsatz. Dieser Beitrag soll wichtige Aspekte der multidisziplinären Betreuung von Kindern mit OI anhand der Versorgung der unteren Extremität erläutern.
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Metadaten
Titel
Osteogenesis imperfecta
Eine multidisziplinäre Herausforderung
verfasst von
Gabriel T. Mindler
Rudolf Ganger
Alexandra Stauffer
Peter Marhofer
Adalbert Raimann
Publikationsdatum
25.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Orthopädie / Ausgabe 7/2022
Print ISSN: 2731-7145
Elektronische ISSN: 2731-7153
DOI
https://doi.org/10.1007/s00132-022-04260-7

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