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Erschienen in: Im Fokus Onkologie 5/2015

19.05.2015 | Panorama

Maßgeschneiderte Fluorophore

Protein-Vielfalt durch künstliche DNA-Basen

verfasst von: Martin Roos

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 5/2015

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Auszug

_ Eine US-Studie mit deutscher Beteiligung kommt zu dem Schluss: Die 20 universellen Aminosäuren stellen quasi das Optimum dar, was die resultierende Proteinvielfalt anbelangt [Ilardo M et al. Sci Rep. 2015;5:9414]. Dennoch ist die Aussicht verlockend, das Repertoire an Aminosäuren künstlich zu erweitern, um damit diagnostisch oder therapeutisch ganz neue Wege zu gehen. Forscher des Scripps-Forschungsinstituts im kalifornischen La Jolla sind immerhin so weit gekommen, einen Nukleotidtriphosphat-Transporter in E-coli-Zellen einzubauen. Dieser „schaufelt“ die Triphosphate der künstlichen Basen d5SICS und dNaM erfolgreich in Zellen. Denn die Ideen für neuartige Proteinkonstrukte können noch so ausgefeilt sein: Steht der intrazellulären Maschinerie nicht das entsprechende Nukleotid zur Verfügung, bewirkt eine veränderte genetische Bauanleitung absolut gar nichts [Malyshev DA et al. Nature. 2014;509(7500):385–8]. …
Metadaten
Titel
Maßgeschneiderte Fluorophore
Protein-Vielfalt durch künstliche DNA-Basen
verfasst von
Martin Roos
Publikationsdatum
19.05.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-015-1771-8

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