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Erschienen in: Die Dermatologie 2/2022

Open Access 21.04.2021 | Lymphome | Kasuistiken

Kutane Pseudolymphome nach Hirudotherapie

Fallbericht und Literaturübersicht

verfasst von: Susanne Hanner, Hannah Stroh, Alexander Enk, Jochen Hoffmann

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 2/2022

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Zusammenfassung

Unter dem Begriff Pseudolymphom (PSL) versteht man eine benigne, reaktive Lymphoproliferation der Haut, die klinisch und/oder histologisch ein malignes Lymphom simulieren kann. Die genaue Ätiopathogenese ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Man unterscheidet die primären, idiopathischen PSL ohne erkennbare Ursache von den sekundären PSL mit bekanntem Stimulus. Wir berichten über das Auftreten von Pseudolymphomen nach einer Behandlung mit medizinischen Blutegeln (Hirudotherapie). Bisher wurden nach bestem Wissen und Gewissen insgesamt nur 9 Fälle von kutanen PSL nach Hirudotherapie in der Literatur beschrieben.

Anamnese

Eine 76-jährige Patientin stellte sich mit seit über 1 Jahr bestehenden, juckenden, lividen bis erythematösen Plaques an der rechten Ferse sowie im Bereich des unteren Rückens in unserer allgemeinen Ambulanz vor. Auf intensive Nachfrage berichtete die Patientin, dass sie sich aufgrund von Gelenkschmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich und eines Fersensporns einige Wochen vor Auftreten der Effloreszenzen 2 Sitzungen einer Blutegeltherapie durch eine Heilpraktikerin unterzogen hatte. Es wurden keine relevanten Nebenerkrankungen angegeben. Die Dauermedikation bestand aus Metoprolol, Ramipril sowie L‑Thyroxin.

Diagnostik

Hautbefund
Bei der Ganzkörperinspektion zeigten sich an oben genannten Ansatzstellen der Blutegel insgesamt 7 livide bis erythematöse, infiltrierte Plaques (Abb. 1a). Das übrige Integument und die Schleimhäute kamen unauffällig zur Darstellung. Zur weiteren diagnostischen Einordnung erfolgte die Durchführung einer Probebiopsie.
Histopathologischer Befund
Es zeigten sich knotige, lymphozytär dominierte Entzündungsinfiltrate mit vereinzelten eosinophilen Granulozyten und Plasmazellen um eine zentral gelegene, zur Epidermis senkrecht stehende Narbenzone. Zur Tiefe hin waren regelrecht ausgebildete, reaktive Follikelzentren mit Kerntrümmermakrophagen, zahlreichen Mitosen und erhaltener Mantelzone erkennbar (Abb. 1b, c).
Immunhistochemischer Befund
Immunhistochemische Färbungen zeigten ein gemischtzelliges Infiltrat mit Nachweis von zahlreichen kleinen B‑ und T‑Lymphozyten (Positivität für CD4- und CD20).
Laborbefund
Die Lues- und Borrelienserologie waren negativ.

Diagnose

In Zusammenschau der Anamnese, des klinischen Befundes, der Histopathologie sowie der Immunhistochemie stellten wir die Diagnose kutaner Pseudolymphome (PSL) nach medizinischer Blutegeltherapie.

Therapie und Verlauf

Es wurde eine topische Behandlung mit Mometason eingeleitet. Bei der letzten Wiedervorstellung zur Verlaufskontrolle nach 24 Monaten zeigten sich nur noch dezent sichtbare livide Verfärbungen im Bereich der ehemaligen Knoten an der Lendenwirbelsäule.

Diskussion

Unter dem Begriff Pseudolymphom (PSL) oder kutane lymphoide Hyperplasie versteht man eine benigne, reaktive Lymphoproliferation der Haut, die klinisch und/oder histologisch ein malignes Lymphom simulieren kann [1, 2]. Es handelt sich um eine heterogene Gruppe von Entitäten, die sich klinisch, histologisch, immunhistochemisch sowie ätiologisch unterscheiden [1]. In den letzten Jahren wurden in der Literatur zahlreiche Klassifikationen für Pseudolymphome publiziert [1]. Diese beinhalten Einteilungen der PSL nach dem Immunphänotyp (T-Zell‑, B‑Zell- oder gemischtzellig), den histopathologischen Merkmalen, der Ätiologie sowie nach unterschiedlichen klinischen Merkmalen [2]. Eine international etablierte, konsensusbasierte Klassifikation analog der WHO(World Health Organization)-EORTC(European Organization for Research and Treatment of Cancer)-Klassifikation für kutane Lymphome liegt bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor [1]. Man unterscheidet die primären, idiopathischen PSL ohne erkennbare Ursache von den sekundären PSL mit bekanntem Stimulus [3, 4]. Triggerfaktoren umfassen u. a. verschiedene Medikamente und Infektionen, aber auch Traumata wie Tattoos, Insektenstiche, Akupunktur und Impfungen [2, 46]. Ein typisches histologisches Merkmal der kutanen PSL ist das Vorhandensein eines polyklonalen, lymphozytären Infiltrats in der oberen Dermis [4]. Charakteristisch für die PSL ist ein gutartiger Verlauf. Aufgrund der selten beschriebenen malignen Transformation sowie der mitunter erheblichen differenzialdiagnostischen Schwierigkeiten sollten regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen erfolgen [1, 5].
In dem vorliegenden Fall kam es zu einem Auftreten von Pseudolymphomen nach einer Behandlung mit medizinischen Blutegeln (Hirudotherapie). Bisher wurden nach bestem Wissen und Gewissen insgesamt nur 9 Fälle von kutanen PSL nach Hirudotherapie in der Literatur beschrieben [311], die in Tab. 1 zusammengefasst sind. Histologisch und immunhistochemisch zeigte sich ein breites Bild ohne Dominanz eines Musters. Therapeutisch wurde zumeist entweder eine topische oder intraläsionale Steroidbehandlung durchgeführt. Hierunter kam es in den berichteten Fällen zu einer Befundbesserung.
Tab. 1
Übersicht der Fallberichte von Pseudolymphomen nach Hirudotherapie
Autor (Jahr, Referenz)
Alter/Geschlecht
Lokalisation
Indikation der Hirudotherapie
Immunhistochemie
Therapie
Follow-up
Hanner et al. (aktueller Fall)
76/w
Unterer Rücken (lumbal), Ferse
Gelenkschmerzen, Fersensporn
Gemischt T‑ und B‑lymphozytäres Infiltrat
Topische ST
Langsam rückläufige Läsion
Sepaskhah et al. (2020), [11]
44/w
Schienbein
Erythema nodosum
Nicht durchgeführt
Systemische ST
Rückläufige Läsionen
Topische ST
Intraläsionale ST
Sadati et al. (2019), [9]
45/w
Untere Extremitäten
Varikose und Schmerzen
Nicht durchgeführt
Topische ST
Komplett rückläufige Läsionen
Kryotherapie
Temiz et al. (2019), [5]
54/m
Hals
Unbekannt
T‑lymphozytär dominiertes Infiltrat
Intraläsionale ST
Nach 1 Monat: rückläufige Läsionen
Nach 6 Monaten: kein Rezidiv
Aktas et al. (2018), [10]
65/w
Unterer Rücken (lumbal)
Rückenschmerzen
Nicht durchgeführt
Intraläsionale ST
Rückläufige Läsionen
Kryotherapie
Tupikowska et al. (2018), [4]
38/w
Regio pubica
Uterusmyom
Gemischtzelliges, T‑lymphozytär dominiertes Infiltrat
Orale AH
Langsam rückläufige Läsionen
Topische ST
Intraläsionale ST
Intramuskuläre ST
Kryotherapie
Altamura et al. (2014), [7]
50er/w
Rücken
Fibromyalgie
B‑lymphozytär dominiertes Infiltrat
Topische ST
Nach 1 Monat: komplett rückläufige Läsionen
Nach 15 Monaten: kein Rezidiv
Khelifa et al. (2013), [6]
77/w
Unterer Rücken (lumbal)
Rückenschmerzen bei lumbaler Spinalkanalstenose
Gemischt T‑ und B‑lymphozytäres Infiltrat
Topische und intraläsionale ST
Rückläufige Läsionen
Choi et al. (2012), [3]
52/m
Unterlid bds.
Infraorbitale Augenringe
Gemischtzelliges, T‑lymphozytär dominiertes Infiltrat
Intraläsionale ST
Nach 3 Monaten: rückläufige Läsionen
Smolle et al. (2000), [8]
56/w
Unterschenkel bds.
Chronisch venöse Insuffizienz
B‑lymphozytär dominiertes Infiltrat
Intraläsionale ST
Langsam rückläufige Läsionen
w weiblich, m männlich, ST Steroidtherapie, AH Antihistaminika, bds. beidseits
Im letzten Jahrzehnt gewann die Blutegeltherapie mit neuen Einsatzbereichen an zunehmender Bedeutung [8]. Die Hauptindikationen der medizinischen Blutegeltherapie stellen unterschiedliche Gelenkerkrankungen wie Osteoarthritis und Epikondylitis, Venenerkrankungen sowie die Lappenplastik der plastischen Chirurgie dar [12]. Die Blutegel umfassen mehr als 600 verschiedene Arten, der bekannteste und in der Medizin vorrangig eingesetzte Vertreter ist der Hirudo medicinalis [6, 12]. Bis dato konnten mehr als 20 bioaktive Substanzen im Speichelsekret der Blutegel mit u. a. analgetischen, antiinflammatorischen, plättchenhemmenden, gerinnungshemmenden und Thrombin-regulatorischen Funktionen sowie mit antimikrobiellen und extrazellulären Matrix-abbauenden Wirkungen identifiziert werden [12]. Mögliche Komplikationen sind Infektionen, Blutungen, Anämie, allergische Reaktionen sowie Narbenbildung [3]. Zudem können – wie im dargelegten Fall – kutane PSL als seltene, aber beachtenswerte Nebenwirkungen der Blutegeltherapie auftreten. Die Pathogenese der kutanen PSL nach Hirudotherapie ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Die pseudolymphomatösen Reaktionen werden vermutlich durch den Biss der scharfen Zähne, durch Substanzen der Blutegel oder durch infektiöse Erreger, die während der Behandlung übertragen werden, bedingt [6, 8]. Als möglicher Pathomechanismus wird eine verzögerte Hypersensitivitätsreaktion auf Bestandteile der Insekten diskutiert [3]. In der Literatur wurden selten sowohl irritative als auch allergische Kontaktdermatitiden nach medizinischer Blutegeltherapie beschrieben [13]. Hirudin kommt als ein mögliches, auslösendes Agens in Betracht [13]. Die definitive Identifikation des auslösenden Agens ist bei mehr als 100 nachgewiesenen Proteinen mit einem molekularen Gewicht zwischen 10 und 97 kD im Speichelsekret der Blutegel allerdings schwierig [13].
Auch für erfahrene Mediziner ist die Diagnose eines Pseudolymphoms oftmals eine Herausforderung und erfordert nicht selten die Korrelation aller Befunde – der Klinik, der Histologie, der Immunhistochemie und der Molekularpathologie. Es ist zu erwarten, dass mit zunehmender Anwendung der Blutegeltherapie in unterschiedlichen Bereichen der Medizin auch die kutanen Nebenwirkungen häufiger beobachtet werden. Daher sollte bei der differenzialdiagnostischen Abklärung von Pseudolymphomen auch diese seltene Ursache bedacht werden.

Fazit für die Praxis

  • Auch für erfahrene Mediziner ist die Diagnose eines Pseudolymphoms oftmals eine Herausforderung und erfordert nicht selten die Korrelation aller Befunde – der Klinik, der Histologie, der Immunhistochemie und der Molekularpathologie.
  • Es ist zu erwarten, dass mit zunehmender Anwendung der Blutegeltherapie in unterschiedlichen Bereichen der Medizin auch die kutanen Nebenwirkungen häufiger beobachtet werden. Daher sollte bei der differenzialdiagnostischen Abklärung von Pseudolymphomen auch diese seltene Ursache bedacht werden.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

S. Hanner, H. Stroh, A. Enk und J. Hoffmann geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien. Für Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts, über die Patienten zu identifizieren sind, liegt von ihnen und/oder ihren gesetzlichen Vertretern eine schriftliche Einwilligung vor.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Literatur
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Metadaten
Titel
Kutane Pseudolymphome nach Hirudotherapie
Fallbericht und Literaturübersicht
verfasst von
Susanne Hanner
Hannah Stroh
Alexander Enk
Jochen Hoffmann
Publikationsdatum
21.04.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Dermatologie / Ausgabe 2/2022
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-021-04812-6

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