Eine starke und auch über mindestens vier Jahre anhaltende Wirksamkeit konnte der IL-17A-Inhibitor Ixekizumab (Taltz®) bereits in mehreren klinischen Studien zur mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis unter Beweis stellen [Leonardi C et al. WCD 2019]. In der direkten Vergleichsstudie IXORA-R erzielten nun wesentlich mehr Patienten eine vollständig erscheinungsfreie Haut (PASI 100) in Woche zwölf als unter dem IL-23-Inhibitor Guselkumab (41,3 % vs. 24,9 %, p < 0,001; Abb. 1) [Blauvelt A et al. Maui Derm NP+PA 2019].
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Bei atopischer Dermatitis besteht eine direkte Korrelation des Schweregrad der Erkrankung und einer verminderten Diversität des Mikrobioms. Studiendaten zeigen, dass durch eine Behandlung mit Emollienzien plus, die Besiedelung mit Staphylokokken reduziert und das Mikrobiom stabilisiert werden kann.
Warum hat das Mikrobiom der Haut in den letzten Jahren in der Wissenschaft an enormer Bedeutung gewonnen? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Behandlung bei Hautkrankheiten wie atopischer Dermatitis und der Wundheilung? Dies erläutert Prof. Thomas Luger im Interview.
Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.