Erschienen in:
04.09.2017 | Diabetes mellitus | Tagungsbericht
Regionalisierung der Gesundheitsberichterstattung am Beispiel Diabetes-Surveillance
Ziele und Ergebnisse des Bund-Länder-Gesprächs am Robert Koch-Institut
verfasst von:
Dr. Lars Gabrys, Christin Heidemann, Andrea Teti, Brigitte Borrmann, Stefan Gawrich, Catharina Maulbecker-Armstrong, Regina Fertmann, Ulrike Schubert, Christian Schmidt, Jens Baumert, Rebecca Paprott, Yong Du, Christa Scheidt-Nave, Thomas Ziese
Erschienen in:
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
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Ausgabe 10/2017
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Zusammenfassung
Unzureichend behandelt kann die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen. Nationale und internationale Analysen zeigen einen kontinuierlichen Anstieg der Diabetesprävalenz über die letzten Jahre. Am Robert Koch-Institut (RKI) wird derzeit eine Nationale Diabetes-Surveillance aufgebaut, die das Diabetesgeschehen indikatorenbasiert unter Nutzung von Primär- und Sekundärdaten kontinuierlich abbilden soll. Ziel des Bund-Länder-Gesprächs war es, die Bundesländer frühzeitig in die Konzeption der Diabetes-Surveillance einzubinden und die Bedarfe der Gesundheitsberichterstattung (GBE) der Länder zu berücksichtigen. Das RKI lud alle Vertreter der Länder-GBE zu einem Gespräch nach Berlin ein. Dies war bereits das zweite Bund-Länder-Gespräch im Rahmen der Diabetes-Surveillance. Ein kontinuierlicher Austausch in Form regelmäßiger Bund-Länder-Gespräche wird angestrebt.