Zum Inhalt

Intrahospitale Trauma-Flowcharts

Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten

Erschienen in:

Zusammenfassung

Trotz Verbesserungen bei der Versorgung Schwerstverletzter verbleiben Morbidität und Mortalität, insbesondere in der frühen Versorgungsphase, hoch, nicht zuletzt aufgrund der noch immer nicht ausreichenden Leitlinienadhärenz. Letztere bilden das Rückgrat für die optimale Versorgung, sind jedoch nach wie vor aufgrund von Umfang und Aufbau für den unmittelbaren Gebrauch im Schockraum oft unpraktikabel. Resultierend aus einer engen Kooperation zwischen zwei französischen Fachgesellschaften wurden kognitive Unterstützungshilfen in Form von Flowcharts für das Schockraummanagement schwerstverletzter Patienten entwickelt, übersetzt und an die aktuelle, durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) koordinierte „S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ angepasst.
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Intrahospitale Trauma-Flowcharts
Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten
verfasst von
Professor Dr. med. Marc Maegele
Tobias Gauss
Eric Cesareo
Philipp Osten
Tobias Ahnert
Publikationsdatum
21.03.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 7/2023
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-023-01305-0

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. Zur Fortbildung und Wissenserweiterung, verfasst und geprüft von Expertinnen und Experten der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).


Jetzt entdecken!

Neu im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie

Verstauchte Finger heilen offenbar schneller mit Kinesio-Tapes

Kinesio-Tapes können bei verletzten Fingern möglicherweise die Heilung beschleunigen, so ein Team aus Istanbul. Sie seien außerdem angenehmer zu tragen als Schiene oder Buddy-Taping, was die Compliance erhöhen könnte.

Ohne Arztkittel nicht vertrauenswürdig?

Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.

Knie-TEP: Beim wem ist das Risiko für Instabilität erhöht?

Hamburger Orthopäden haben bei Knie-TEP-Patientinnen und -Patienten retrospektiv Faktoren identifiziert, die mit postoperativer Instabilität assoziiert waren. Dazu gehörten zum Beispiel ein jüngeres Alter, weibliches Geschlecht und vaskuläre Ereignisse.

Polymyalgia rheumatica in Deutschland häufiger als bisher angenommen

In Deutschland erkrankt jährlich etwa ein Promille der Bevölkerung im Alter von über 50 Jahren neu an Polymyalgia rheumatica, die Prävalenz beträgt etwa 1%. Die Krankheit tritt damit in Deutschland weit häufiger auf als bislang angenommen.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.