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Anästhesiologie Atemwegsmanagement

Atemwegsmanagement

Open Access Atemwegsmanagement Redaktionstipp

Empfehlungen und Evidenz für POCUS bei Kindern

Noch ist die Evidenz für die routinemäßige Verwendung von Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) im pädiatrischen Atemwegsmanagement begrenzt. Welche konkreten Empfehlungen lassen sich bereits ableiten? Dieses englischsprachige Update zeigt Anwendungsbeispiele und diskutiert, wie der Ultraschall in einen pädiatrischen Atemwegsalgorithmus integriert werden kann.

CME: Fetales und kindliches Atmungssystem – anästhesiologische Besonderheiten

Respiratorische Komplikationen sind in der Kinderanästhesie gefürchtete und verhältnismäßig häufige Zwischenfälle. Dieser CME-Beitrag bietet Grundlagenwissen der kindlichen Anatomie und Physiologie in verschiedenen Entwicklungsstadien sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die anästhesiologische Praxis.

Anleitung für Anästhesie bei seltenen Erkrankungen

Narkosen bei Menschen mit seltenen Erkrankungen (SE) stellen gerade in zeitkritischen Situationen eine absolute Herausforderung dar. Das Komplikationsrisiko ist deutlich erhöht; gleichzeitig liegen kaum evidenzbasierte Empfehlungen vor. Zur bestmöglichen Vorbereitung werden hier die Kernpunkte der perioperativen anästhesiologischen Versorgung bei SE systematisch dargestellt.

Tracheotomie

Tracheostomie CME-Artikel

Während die Tracheotomie in der Vergangenheit einen Risikoeingriff darstellte, ist sie heutzutage ein Standardverfahren, bei dem unter Umgehung der oberen Atemwege die Trachea eröffnet und ein sicherer Atemweg geschaffen wird. In diesem Fortbildungsbeitrag nennen wir verschiedenen Formen der Tracheo(s)tomie und ihre Abgrenzung zur Koniotomie sowie deren Vor- und Nachteile. Damit sind Sie mit den häufigsten Indikationen und Komplikationen vertraut. Außerdem bewerten wir die Vor- und Nachteile der Tracheotomie im Vergleich zur translaryngealen Intubation bei Langzeitbeatmeten.

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

Koniotomie

Koniotomie CME-Artikel

Die Koniotomie stellt einerseits die Endstrecke zur Sicherung des Atemwegs, in deren Verlauf weniger invasive Maßnahmen gescheitert sind, dar. Andererseits kann sie primär zur Etablierung eines sicheren Atemwegs erfolgen. Dieser ist zwingend …

CME: Traumaversorgung in der Schockraumphase

Open Access Polytrauma CME-Artikel

Der Rettungsdienst kontaktiert die Schockraumleitstelle und kündigt einen polytraumatisierten, intubierten und immobilisierten Patienten per Rettungshubschrauber an. Das Schockraumteam wird aktiviert und macht sich für die Übergabe bereit. Tipps und Tricks zur Optimierung des Schockraummanagements.

Weiterführende Themen

Wenn die Zeit bis zur Verlegung auf die Intensivstation in der Notaufnahme therapeutisch überbrückt werden muss, ist eine über die initiale Stabilisierung hinaus gehende adäquate Behandlung gefragt (sog. „Bridging“). Hilfestellung bietet ein neuer Leitfaden: Von Oxygenierung bis Delirmanagement stellt er die wesentlichen notfallmedizinischen Maßnahmen kurz und knapp dar („OSKARinED“).

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Respiratorische Komplikationen sind in der Kinderanästhesie gefürchtete und verhältnismäßig häufige Zwischenfälle. Dieser CME-Beitrag bietet Grundlagenwissen der kindlichen Anatomie und Physiologie in verschiedenen Entwicklungsstadien sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die anästhesiologische Praxis.

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Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

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Erst zerebrale Ischämie und Fieber, dann tot – war es eine Endokarditis?

Endokarditis Übersichtsartikel

Ein 77-jähriger Mann entwickelt plötzlich in der rechten Gesichtshälfte einen hängenden Mundwinkel sowie eine Aphasie und Armparese rechts. Dies wiederholt sich insgesamt dreimal. Kurze Zeit später ist er tot. Wie lautet Ihre Diagnose?

Narkoseführung mit defektem Cuff

Open Access Sicherung der Atemwege Kasuistik

Nach primär fiberoptischer transnasaler Intubation bei einem polytraumatisierten Patienten fällt ein Druckverlust im Cuff auf. Das Problem scheint nach Austausch des Tubus behoben. Als sich intraoperativ erneut ein erhebliches Luftleck zeigt, eine sichere Beatmung nicht mehr gegeben und ein Wechsel des Beatmungsverfahrens nicht möglich ist, bleibt nur eine pragmatische Ultima-Ratio-Strategie.

Frau trink Rohrreiniger – lebensbedrohlicher Notfall

Open Access Verätzungen Kasuistik

Eine Frau löst eine halbe Flasche Rohrreinigergranulat in einem Glas Wasser auf und trinkt. Kurz darauf wird sie mit blutigem Erbrechen, Schocksymptomatik und massiven thorakalen Schmerzen in die ZNA eingeliefert. Bei ausgeprägten Verätzungen von Ösophagus und Magen und einer lebensbedrohlichen Atemwegsschwellung wird sofort gehandelt.

Das Zentrum für Intensivmedizin: ein Modell für die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit

In Zeiten einer zunehmenden Spezialisierung in der Medizin sind die Intensivstationen neben den zentralen Notaufnahmen (ZNA) die Bereiche in Krankenhäusern, in denen die interdisziplinäre und die interprofessionelle Zusammenarbeit eine …

Chirurgische Atemwegssicherung – Empfehlungen und Stolpersteine

Koniotomie Leitthema

Für die zügige Etablierung eines chirurgischen Atemwegs spielt die Kenntnis der Anatomie eine wichtige Rolle. Die anatomische Zielstruktur ist für gewöhnlich das Lig. cricothyreoideum, auch Lig. conicum (daher Koniotomie) genannt. Unter …

Die Rolle der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter beim Atemwegsmanagement

Das prähospitale Atemwegsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, die nur im Team sicher und korrekt durchgeführt werden kann. Notfallsanitäterinnen und -sanitäter nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein und müssen die Atemwegssicherung mitunter auch eigenständig gewährleisten. Wie lässt sich die entsprechende Expertise im Rettungsdienst erlangen und erhalten?

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

Heimbeatmung von Kindern und Jugendlichen

Heimbeatmung ist die zentrale Therapiesäule der chronisch-ventilatorischen Insuffizienz. Die Zahl außerklinisch beatmeter Kinder und Jugendlicher nimmt wie die Vielfalt der dem chronischen Atemversagen zugrunde liegenden Diagnosen stetig zu. Die …

Extrakorporale Membranoxygenierung im Kindesalter

ECMO Leitthema

Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) wird seit mehr als 50 Jahren erfolgreich bei Kindern eingesetzt und ist derzeit eine etablierte Form der lebenserhaltenden Therapie für konservativ therapierefraktäres kardiales und respiratorisches …

Beatmung in der Neonatologie – Wie können Schäden vermieden werden?

Neonatologie Leitthema

Endotracheale Beatmung kann für Neu- und Frühgeborene lebensrettend sein, aber auch erhebliche Folgen an einer empfindlichen Lunge hinterlassen. Wie kann man Beatmung vermeiden? Wie findet man eine passende möglichst lungenprotektive Beatmungsform, wenn eine endotracheale Intubation unvermeidbar ist?

Notfallmedizinisches „Bridging“ – die wichtigsten Maßnahmen

Open Access Spezielle Notfallmedizin Übersichtsartikel

Wenn die Zeit bis zur Verlegung auf die Intensivstation in der Notaufnahme therapeutisch überbrückt werden muss, ist eine über die initiale Stabilisierung hinaus gehende adäquate Behandlung gefragt (sog. „Bridging“). Hilfestellung bietet ein neuer Leitfaden: Von Oxygenierung bis Delirmanagement stellt er die wesentlichen notfallmedizinischen Maßnahmen kurz und knapp dar („OSKARinED“).

Ausbildung und Simulationstraining in Atemwegsmanagement und Notfallnarkose

Atemwegsmanagement und Notfallnarkose sind essenzielle Maßnahmen der Akut- und Notfallmedizin und nehmen direkten Einfluss auf Morbidität und Mortalität der Patienten. Im Rahmen eines notfallmäßigen Atemwegsmanagements ist aufgrund patienten- und …

Buchkapitel zum Thema

Intraoperative Beatmung

Dies Kapitel befasst sich mit den aktuellen Empfehlungen bezüglich der intraoperativen Beatmung von Patienten ohne Lungenvorerkrankungen.

Atemwegsmanagement

Die (schwierige) Intubation ist zentraler Aspekt dieses Kapitels über Atemwegsmanagement. Intubationskriterien, -arten und -zeichen werden ebenso beschrieben wie unterschiedliche Tuben, Larynxmasken und Larynxtuben. Zeichen zum Erkennen einer …

Beatmung

Ein 58-jähriger, 176 cm großer und 115 kg schwerer Bankangestellter wird morgens auf der Fahrt zu seiner Arbeitsstelle in einen Verkehrsunfall verwickelt und mit multiplen linksseitigen Frakturen (Femur-, Tibia-, Rippenserienfraktur) sowie einer …

Atemwegsmanagement, Narkose und Notfallbeatmung

Ein 36-jähriger, muskulöser Mann (195 cm, geschätzt 120 kg) wird zuhause krampfend aufgefunden und erhält daraufhin vom Notarzt insgesamt 20 mg Midazolam i.v. In der ZNA ist die initiale Diagnostik inkl. CCT unauffällig, allerdings zeigt der …

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