An 85-year-old man with hypothyroidism and chronically incarcerated left inguinal hernia presented to the emergency department with a 3-day history of constipation, and inability to pass flatus associated with worsening jaundice for 2 weeks. Physical examination revealed jaundice, hepatomegaly, abdominal distention, and a large incarcerated left inguinal hernia. Laboratory workup showed a hemoglobin of 8.3 g/dL, white blood cell count of 14.69 103/μL, and total bilirubin of 15.7 mg/dL. Computed tomography revealed multiple hepatic lesions and a sigmoid mass within the inguinal hernia causing large bowel obstruction with a cecal diameter of 10 cm (Fig. 1). The patient was taken to the operating room urgently for exploratory laparotomy, sigmoidectomy, end colostomy creation, and left inguinal hernia repair (Fig. 2). During the procedure, a colotomy was performed for decompression before ostomy creation, and silver stool was noted (Fig. 3). Pathology was consistent with metastatic colonic adenocarcinoma (pT4b pN1b pM1c). The patient did well postoperatively with resolution of his obstructive symptoms. After extensive discussion with the patient and his family, he decided to focus on comfort and was discharged home with hospice.
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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.