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Neurologie Schlafmedizin

Schlafmedizin

Seit ihrer Jugend leidet eine 32-jährige Patientin an Tagesschläfrigkeit und wiederkehrenden depressiven Phasen. Trotz mehrerer medikamentöser und nicht-medikamentöser Maßnahmen überkommen sie tagsüber Einschlafattacken. In der Polysomnografie fällt ein stark nach hinten verschobener Schlafrhythmus auf, die Dauer der Schlafstadien ist zudem verändert. Kennen Sie diese Form der Schlafstörung?

Der 35-jährige Patient leide seit etwa vier bis fünf Monaten unter deutlicher Tagesmüdigkeit und einem vermehrten Schlafbedürfnis. Vordiagnostiziert sind eine bipolar affektive Störung und ADHS. Um wacher zu sein, konsumiert der Patient dreimal die Woche Kokain. Seine Frau trennte sich kürzlich von ihm. Seit der letzten Kokaindosis verschlechterte sich die Symptomatik.

Ein 75-jähriger Patient berichtet, dass er nachts im Schlaf ohne es zu bemerken um sich schlage und schreie, teilweise aus dem Bett falle und sich verletze. Nach dem Aufwachen erinnere er sich an angstbesetzte Träume.

Sonderformate

Im Jahr 2022 ist die 11. Version der International Classification of Diseases (ICD-11) von der WHO eingeführt worden. Dort ist nun auch die Chronische Insomnische Störung als eigenes Krankheitsbild definiert. Welche neuen Perspektiven sich daraus für die Diagnostik und Behandlung ergeben, diskutieren wir mit dem Neurologen Prof. Dr. Young.

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13.03.2023 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafstörungen bei neuromuskulären Erkrankungen

Zum Spektrum möglicher Schlafstörungen bei neuromuskulären Erkrankungen zählen Schlaflosigkeit aufgrund von Immobilität, Schmerzen oder schlafbezogenen Beinmuskelkrämpfen, aber auch das Restless-Legs-Syndrom sowie schlafbezogene Atmungsstörungen. Der CME-Kurs informiert über die Krankheitsbilder, ihre Auswirkungen auf den Schlaf, Schlaflabordiagnostik und nichtinvasive Beatmung.

12.12.2022 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafbezogene Atmungsstörungen und Gynäkologie – Teil 2. Therapie, Sonderformen von SBAS bei Frauen, Auswirkungen von SBAS auf die Sexualfunktion bei Frauen, Syndrom der polyzystischen Ovarien

Im 2. Teil der CME-Fortbildung zu schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) bei Frauen stehen die klinischen Aspekte im Fokus: Die Auswirkungen einer Hormonersatztherapie auf SBAS bei Frauen, das „upper airway resistance syndrome“ (UARS) als eine bei Frauen im Vergleich zu Männern häufigere Atmungsstörung sowie die Auswirkungen von SBAS auf die Sexualfunktion.

07.09.2022 | Schlafbezogene Atmungsstörung | CME-Kurs

Schlafbezogene Atmungsstörungen und Gynäkologie – Teil 1: Grundlagen, Epidemiologie

Geschlechtsspezifische Einflussfaktoren wirken auf die Häufigkeit schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS) bei Frauen. Hier spielen z. B. der Einfluss von Alter, reproduktiver Phase und menopausaler Transition eine Rolle. Der CME-Kurs stellt die Epidemiologie und die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Männern und Frauen dar.

12.06.2022 | Obstruktives Schlafapnoesyndrom | CME-Kurs

Residuale exzessive Tagesschläfrigkeit bei obstruktiver Schlafapnoe

Residuale exzessive Tagesschläfrigkeit (REDS) ist gekennzeichnet durch persistierende Tagesschläfrigkeit von Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe trotz effektiver standardisierter Behandlung. Dieser CME-Kurs stellt Ihnen Testverfahren zur Diagnose und wichtige Differenzialdiagnosen vor.

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Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.

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Das deutsche Gesundheitssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen. Innovative Technologien und Handlungsansätze kollidieren mit fest etablierten Meinungen und Strukturen, der Ruf nach Veränderung wird laut. Auch die Patienten bleiben von dieser Entwicklung nicht unberührt.

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COMISA - Die komorbide Insomnie bei Schlafapnoe

Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde [1, 2, 3]. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.