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Erschienen in: NeuroTransmitter 10/2017

16.10.2017 | Die Verbände informieren

EBWA-ENTSCHEIDUNG

GKV-Honorarergebnis enttäuscht die Ärzteschaft

verfasst von: gc

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 10/2017

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Auszug

Der Erweiterte Bewertungsausschuss (EBWA), das gesetzlich vorgesehene Schiedsorgan, falls sich Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband Bund der GKV-Krankenkassen in Honorarfragen nicht einigen können, entschied im September 2017 über das Honorar 2018. Der EBWA besteht neben dem Vorsitzenden Professor Jürgen Wasem, Universität Duisburg-Essen, aus je drei Vertretern der Vertragspartner und drei unparteiischen Mitgliedern. Der Schiedsspruch enthält folgende Eckpunkte:
  • Erhöhung des Orientierungswertes („Punktwert“) um 1,18 % von 10,53 auf 10,65 Cent. Damit ergibt sich insgesamt bundesweit eine Erhöhung des Honorarvolumens um 410 Millionen €.
  • Um 100 Millionen € steigt die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) aufgrund der Erhöhung der Krankheitslast.
  • Für zusätzliche extrabudgetäre (z. B. besonders förderungswürdige) Leistungen sind zirka 400 Millionen € vorgesehen.
  • 50 Millionen € zusätzlich erhalten die Vertragsärzte für die Stärkung des nicht ärztlichen Personals.
Metadaten
Titel
EBWA-ENTSCHEIDUNG
GKV-Honorarergebnis enttäuscht die Ärzteschaft
verfasst von
gc
Publikationsdatum
16.10.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 10/2017
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-017-6142-6

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