Erschienen in:
01.05.2006 | Leitthema
Systemischer Lupus erythematodes und Antiphospholipidsyndrome in der Schwangerschaft
verfasst von:
G. Ruiz-Irastorza, MD, FRCP, PhD M. A. Khamashta
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 3/2006
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Zusammenfassung
Frauen mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) und Antiphospholipidsyndrom (APS) können verschiedene Schwangerschaftskomplikationen erleiden, z. B. Reaktivierung des SLE, Thrombose, Fehlgeburt, Neugeborenenlupus, schwangerschaftsinduzierte Hypertonie, pulmonale Hypertonie und Arzneimitteltoxizität.
Das richtige Management dieser Patientinnen erfordert eine kombinierte geburtshilflich-medizinische Versorgung, die genaue Beobachtung des kindlichen Wachstums und Wohlergehens, eine Kontrolle der SLE-Aktivität und eine angemessene Thromboseprophylaxe. Bei guter Versorgung verlaufen die meisten Schwangerschaften von Frauen mit SLE und APS günstig.