Erschienen in:
01.12.2009 | Editorial
Telemonitoring
verfasst von:
Prof. Dr. D. Pfeiffer, M. Oeff
Erschienen in:
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
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Ausgabe 4/2009
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Auszug
Die telemedizinische Überwachung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen und/oder mit aktiven Implantaten eröffnet ungeahnte Möglichkeiten in der kardiologischen Ambulanz: Während die transtelefonische EKG-Übertragung längst in Antiarrhythmika-Studien (SOPAT, PAFAC) Eingang gefunden hat und die routinemäßige Überwachung basaler Geräteparameter, wie z. B. Batterie- und Elektrodenimpedanz oder der zeitliche Verlauf der nächtlich gemessenen Reizschwelle, bereits heute telemedizinisch verfolgt werden können, ergeben sich nun auch Möglichkeiten, Alarmmeldungen über plötzlich aufgetretene Brady- oder Tachyarrhythmien, technische Systemprobleme oder Interventionen durch Schocks oder antitachykardes Pacing und selbst gespeicherte Elektrogramme an den Arzt über ein Callcenter, telefonisch, per Fax, SMS oder E-Mail zeitnah zu übertragen. …