Erschienen in:
01.05.2017 | Tränensäcke | Einführung zum Thema
Update zur minimalinvasiven Tränenwegschirurgie
verfasst von:
Prof. Dr. L. M. Heindl
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 5/2017
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Auszug
Angeborene oder erworbene Stenosen der ableitenden Tränenwege führen bei betroffenen Patienten zu stark störender Epiphora und Verschwommensehen, oftmals gepaart mit mukopurulenter Sekretion und rezidivierenden Episoden schmerzhafter Dakryozystitiden [
1‐
3]. Sämtliche Abschnitte der ableitenden Tränenwege können betroffen sein, wobei physiologische Engstellen im Bereich des präsakkalen Canaliculus communis (Rosenmüller-Falte), am Übergang zwischen Tränensack und Ductus nasolacrimalis und im weiteren Verlauf des Ductus bis zur Mündung im unteren Nasengang (Hasner-Klappe) für Obstruktionen prädisponiert sind [
1‐
3]. …