Die Notfallkonsultation einer Patientin ergab links einen Bulbusprolaps mit Visusverlust. Sie sei vor 40 min mit ihrem linken Auge auf einen Gegenstand gestürzt. Die Bulbusmotilität war stark eingeschränkt. Der Funduseinblick war wegen eines Hornhautödems nicht möglich. Die Pupille zeigte sich areaktiv und mittelweit. Der Augendruck lag bei 50 mmHg. Eine spontane Reposition war erfolglos, weshalb unverzüglich eine laterale Kanthotomie durchgeführt wurde. Die folgenden Kontrollen ergaben eine rapide Visuserholung, Augendrucksenkung und Schmerzabnahme. Die aktuellen Befunde waren unauffällig.
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Die Verwendung von Ophthalmika in der Schwangerschaft und Stillzeit stellt immer eine Off-label-Anwendung dar. Ein Einsatz von Arzneimitteln muss daher besonders sorgfältig auf sein Risiko-Nutzen-Verhältnis bewertet werden. In der vorliegenden …
Die endogene Endophthalmitis ist eine hämatogen fortgeleitete, bakterielle oder fungale Infektion, die über choroidale oder retinale Gefäße in den Augapfel eingeschwemmt wird [ 1 – 3 ]. Von dort infiltrieren die Keime in die Netzhaut, den …
Eine endogene Endophthalmitis stellt einen ophthalmologischen Notfall dar, der umgehender Diagnostik und Therapie bedarf. Es sollte mit geeigneten Methoden, wie beispielsweise dem Freiburger Endophthalmitis-Set, ein Keimnachweis erfolgen. Bei der …
Die bestmögliche Wundheilung der Kornea, insbesondere ohne die Ausbildung von lichtstreuenden Narben, ist oberstes Gebot, um einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut frühzeitig entgegenzuwirken und die Funktion des Auges zu erhalten.
Update Augenheilkunde
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