Erschienen in:
01.04.2011 | Technische Mitteilung
Umgang mit 125Jod-“Seeds“ bei der Sektion
verfasst von:
Dr. H. Andresen, A. Gehl, I. Brammer, H. Thurmann, M. Schnatz-Büttgen, H.-P. Beck-Bornholdt, U. Lockemann, K. Püschel
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 2/2011
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Zusammenfassung
Eine Therapieoption beim Prostatakarzinom ist die Spickung der Vorsteherdrüse mit radioaktiven 125Jod-“Seeds“. Die maximale Gesamtaktivität liegt unter dem von der Richtlinie „Strahlenschutz in der Medizin“ für die Sektion vorgegebenen Grenzwert. Aufgrund der kurzen Halbwertszeit von 125Jod sind Leichen mit messbarer Restaktivität selten. Dennoch sind einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, um die Strahlenbelastung für die Obduzenten möglichst gering zu halten.