Erschienen in:
01.02.2011 | Bild und Fall
Unilateraler Irisgefäßtumor
verfasst von:
Dr. A. Ammermann, H. Platzeck, H. Hoerauf
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
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Ausgabe 2/2011
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Zusammenfassung
Wir berichten über eine 69-jährige, beschwerdefreie Patientin mit einem prominenten, vaskulären, rötlichen Iristumor, der als Zufallsbefund festgestellt worden war und binnen Monaten eine deutliche Regression aufwies, nach Jahren jedoch in ähnlicher Form wieder auftrat. Irisfluoreszenzangiographisch konnten keine zu- oder abfließenden Gefäße nachgewiesen werden. In der Ultraschallbiomikroskopie kam der Iristumor solide und echoarm zur Darstellung. Es handelt sich am ehesten um die sehr seltene Diagnose eines Irisvarixknotens, der klinisch nicht immer eindeutig von einem kavernösen Hämangiom der Iris abgrenzbar ist.