Erschienen in:
04.10.2017 | Zwerchfellhernie | Bild und Fall
Ungewöhnlicher intraoperativer Befund bei laparoskopischer Fundoplikation wegen paraösophagealer Hiatushernie
verfasst von:
Dr. med. B. Nickel
Erschienen in:
Die Chirurgie
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Ausgabe 1/2018
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Auszug
Ein 51-jähriger Patienten fällt klinisch durch eine unklare Anämie (Hb 8,8 mg/dl unter Therapie mit ASS 100 bei Z. n. Myokardinfarkt mit Stentimplantation) sowie epigastrisches und retrosternales Druckgefühl auf; Refluxereignisse werden nur selten beklagt. Eine kardiale Genese der epigastrischen/retrosternalen Beschwerden bei bekannter myokardialer Vorerkrankung wird ausgeschlossen. In der präoperativen Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) kann eindeutig eine paraösophageale Hiatushernie (Typ II) mit gastralen, fibrinbelegten Ulzerationen in der gesamten Zirkumferenz diagnostiziert werden. Die Koloskopie kann keine Blutungsquelle nachweisen. …