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Erschienen in: hautnah dermatologie 4/2022

25.07.2022 | Alopezie | Panorama

Post-COVID-Symptom

Anagenes statt telogenes Effluvium?

verfasst von: Jenny Gisy

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 4/2022

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Auszug

Ein Symptom, das nach einer durchgemachten COVID-19-Infektion auftreten kann, ist Haarausfall. Postinfektiöser Haarverlust wird traditionell als akutes Telogeneffluvium klassifiziert, aktuelle Beobachtungen deuten jedoch darauf hin, dass es sich beim Post-COVID-Haarausfall um ein anagen-dystrophisches Effluvium handeln könnte [Miola AC et al. J Am Acad Dermatol 2022;86:e207-8]: Bei sieben hospitalisierten Patient*innen, bei denen innerhalb von 30 Tagen nach bestätigter COVID-19-Infektion Haarausfall auftrat, wurden über 10 % dystrophische Anagenhaare (Normalbefund: 2 %) und über 20 % telogene Haare gefunden (Normalbefund: < 20 %). Es wurden keine Entzündungen in der Epidermis oder im Haarfollikel festgestellt. Für die Diagnose des Effluviums wurden jeweils eine Trichoskopie, ein Trichogramm und eine histologische Auswertung vorgenommen.
Metadaten
Titel
Post-COVID-Symptom
Anagenes statt telogenes Effluvium?
verfasst von
Jenny Gisy
Publikationsdatum
25.07.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 4/2022
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-022-6952-5

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