Erschienen in:
08.05.2019 | Angiografie | Leitthema
Kontrastmittelfreie Magnetresonanzangiographie
verfasst von:
Prof. Dr. M. Bock
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 6/2019
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Zusammenfassung
Hintergrund
Der Einsatz von Magnetresonanztomographie(MRT-)Kontrastmitteln soll bei MR-Angiographien (MRA) minimiert werden.
Fragestellung
Übersicht über existierende native MRT-Techniken für die MR-Angiographie
Material und Methode
Native MRT-Angiographien nutzen aus, dass ungesättigtes fließendes Blut hyperintens zu statischem Gewebe ist („Time-of-flight“-MRA), dass Fluss eine darstellbare Phasenverschiebung induziert („Phase-contrast“-MRA), dass Blutmarkierung durch selektive Inversion eine Boluspassage dynamisch darstellt („arterial spin labeling“) und dass spezielle MRT-Sequenzen die Kontrasteigenschaften von Blut nutzen.
Schlussfolgerungen
Native MRT-Angiographien können bei geeigneter Wahl Gefäße wie Hirnarterien und Koronarien zuverlässig darstellen und zusätzliche Informationen über die Flussdynamik liefern.