Skip to main content
Erschienen in: Forum der Psychoanalyse 2/2017

08.05.2017 | Angst | Originalarbeit

Homo ex machina

Die Angst vor dem Menschlichen

verfasst von: Dr. phil. Alba Polo

Erschienen in: Forum der Psychoanalyse | Ausgabe 2/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Der Beitrag bezieht sich auf Dösers Text im vorliegenden Heft und die darin zitierten Beschreibungen von Informationstheoretikern über das Internet und seine gesellschaftlichen Folgen. Die Autorin erörtert die Frage, warum die Informationstechnologie und das Internet eine „unheimliche“ Wirkung haben und archaische Ängste wecken. Andererseits untersucht sie, welches Begehren wir auf das Internet projizieren und für welches unbewusste Objekt das Internet in unserem Erleben steht. Sie kommt zum Schluss, dass die Unterscheidung zwischen „physischer Realität“ und „virtueller Realität“ kritisch betrachtet werden sollte und dass Überlegungen zur „virtuellen Realität“ des Internets immer unseren begehrenden Blick darauf mitbedenken müssen.
Literatur
Zurück zum Zitat Döser J (2017) Clouds/Wolken: Dynamische Instabilität und Unbestimmtheit in der Psychoanalyse und in den Phantasmen der Gegenwart. Forum Psychoanal. doi:10.1007/s00451-017-0270 Döser J (2017) Clouds/Wolken: Dynamische Instabilität und Unbestimmtheit in der Psychoanalyse und in den Phantasmen der Gegenwart. Forum Psychoanal. doi:10.​1007/​s00451-017-0270
Zurück zum Zitat Fink B (2006) Das Lacansche Subjekt. Zwischen Sprache und Jouissance. Turia + Kant, Wien Fink B (2006) Das Lacansche Subjekt. Zwischen Sprache und Jouissance. Turia + Kant, Wien
Zurück zum Zitat Floridi L (2015) Die 4. Revolution. Wie die Infosphäre unser Leben verändert. Suhrkamp, Frankfurt a.M. Floridi L (2015) Die 4. Revolution. Wie die Infosphäre unser Leben verändert. Suhrkamp, Frankfurt a.M.
Zurück zum Zitat Flusser V (1993) Dinge und Undinge. Hanser, München Wien Flusser V (1993) Dinge und Undinge. Hanser, München Wien
Zurück zum Zitat Freud S (1976) Das Unbehagen in der Kultur. In: Mitscherlich A, Richards A, Strachey J (Hrsg) Sigmund Freud Studienausgabe, Bd. IX Fischer, Frankfurt a.M., S 191–270 Freud S (1976) Das Unbehagen in der Kultur. In: Mitscherlich A, Richards A, Strachey J (Hrsg) Sigmund Freud Studienausgabe, Bd. IX Fischer, Frankfurt a.M., S 191–270
Zurück zum Zitat Freud S (1986) Briefe an Wilhelm Fliess (1887-1904). Fischer, Frankfurt a. M. Freud S (1986) Briefe an Wilhelm Fliess (1887-1904). Fischer, Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Freud S (2000) Das Unheimliche. In: Mitscherlich A, Richards A, Strachey J (Hrsg) Sigmund Freud Studienausgabe, Bd. IV. Fischer, Frankfurt a.M., S 241–274 Freud S (2000) Das Unheimliche. In: Mitscherlich A, Richards A, Strachey J (Hrsg) Sigmund Freud Studienausgabe, Bd. IV. Fischer, Frankfurt a.M., S 241–274
Zurück zum Zitat Hoffmann ETA (1816/1986) Der Sandmann. Insel, Berlin. Hoffmann ETA (1816/1986) Der Sandmann. Insel, Berlin.
Zurück zum Zitat Lacan J (1987) Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse. Das Seminar, Buch.11. Quadriga, Berlin Lacan J (1987) Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse. Das Seminar, Buch.11. Quadriga, Berlin
Zurück zum Zitat McLuhan M (1968) Die magischen Kanäle. Understanding Media. Econ, Düsseldorf Wien McLuhan M (1968) Die magischen Kanäle. Understanding Media. Econ, Düsseldorf Wien
Metadaten
Titel
Homo ex machina
Die Angst vor dem Menschlichen
verfasst von
Dr. phil. Alba Polo
Publikationsdatum
08.05.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Angst
Erschienen in
Forum der Psychoanalyse / Ausgabe 2/2017
Print ISSN: 0178-7667
Elektronische ISSN: 1437-0751
DOI
https://doi.org/10.1007/s00451-017-0271-1

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2017

Forum der Psychoanalyse 2/2017 Zur Ausgabe

Originalarbeit

„Clouds“/Wolken

Originalarbeit

Prothesengott 2.0

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

23.04.2024 Demenz Nachrichten

Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

„Psychotherapie ist auch bei sehr alten Menschen hochwirksam!“

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie gilt als effektivster Ansatz bei Depressionen. Das ist bei betagten Menschen nicht anders, trotz Besonderheiten.

Auf diese Krankheiten bei Geflüchteten sollten Sie vorbereitet sein

22.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).