Die Coronavirus-Pandemie ängstigt Patienten mit chronischen Erkrankungen. Mögliche Folgen bei jenen mit allergischer Rhinokonjunktivitis, Asthma oder COPD: Antiallergika bzw. Antiasthmatika werden mit erhöhtem Infektionsrisiko in Verbindung gebracht und beim Auftreten allergischer Symptome oder Exazerbationen wird eine Sars-CoV-2-Infektion vermutet. Was ist zu tun?
Videokonferenzen sind seit Beginn der Coronakrise neue Normalität. Es tauschten sich aus (vlnr): Moderator Prof. Dr. Roland Buhl (Uniklinik Mainz), Prof. Dr. Mathias Pletz (Uniklinik Jena), Prof. Dr. Oliver Pfaar (Uniklinik Marburg), Prof. Dr. Claus Vogelmeier (Uniklinik Marburg).
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Welche medikamentöse Therapie eignet sich besonders zur Verbesserung der Asthmakontrolle? Die Salford Lung Study mit über 4.000 Asthma-Patienten untersuchte genau diese Fragestellung.
Nach dem weltweiten Ausbruch von COVID-19 ließ die Entwicklung neuer Impfstoffe nicht lange auf sich warten. Schon im Dezember 2020 wurde in der EU die mRNA-Vakzine Comirnaty zugelassen. Im Januar 2021 folgte auch die Zulassung für mRNA-1273 und AZD1222. Doch wie vielversprechend sind sie und wo herrscht noch Ungewissheit? Wir geben einen Überblick.
Hier finden Sie praxisrelevante Informationen und Services rund um die moderne medikamentöse Asthmatherapie mit einem Fokus auf Asthmakontrolle, Real-Life-Data und Lebensqualität.
Nationale Leitlinien, internationale Empfehlungen, aktuelle Studien – es ist nicht immer leicht, als Arzt den Überblick zu behalten. Ein Expertenteam hat daher eine Praxisempfehlung entwickelt, welche die individuelle COPD-Therapie des Patienten in den Mittelpunkt rückt.
COPD ist eine heterogene und komplexe Erkrankung. Patienten können Symptome und Merkmale in unterschiedlichem Ausmaß aufweisen.[1] Für die COPD-Therapie sind Patiententypen daher mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Doch in welchen Fällen können sie nach wie vor ihre Berechtigung haben?
Mit einem Klick zum Überblick: Informieren Sie sich über die Vorteile der symptomorientierten Dualtherapie, erfahren Sie spannende Insights zur Indikation und lesen Sie aktuelle Studienergebnisse.
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Lesen Sie hier, wie man eine nicht-invasive Beatmung einstellen und anpassen kann. Das NIV-Adaptionsprotokoll für chronische Ateminsuffizienz bzw. chronisches Atemversagen gibt Empfehlungen für NIV-Einstellungen und Tipps zur Problembehandlung.
Daten aus der „Global Burden of Diseases, Injuries, and Risk Factors Study 2017“ zeigen einen weltweiten Anstieg chronischer Atemwegserkrankungen (CRD) zwischen 1990 und 2017 um knapp 40 % auf 545 Millionen. CRD war 2017 bereits die dritthäufigste Todesursache.