Ziel der Laser-assisted Drug Delivery (LADD) ist es, mittels Laservorbehandlung die Penetration von topischen Medikamenten und Wirkstoffen durch das Stratum corneum direkt in die Haut zu verbessern [Searle T et al. Dermatol Ther (Heidelb) 2021; 11: 93-104]. Hierbei stehen die abtragenden CO2-Laser und Er:YAG-Laser im Vordergrund. Zu den Vorteilen eines fraktionierten Einsatzes zählten zum einen das geringere Risiko für Nebenwirkungen und zum anderen deutlich kürzere Ausfallzeiten, sagte Prof. Michael Drosner, Schwerin.
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In der topischen Prävention der akuten Radiodermatitis werden Zubereitungen mit Dexpanthenol oder Harnstoff von deutschsprachigen Fachkreisen in der Radioonkologie am häufigsten empfohlen und als am wirksamsten bewertet. Bei der Behandlung der strahlenbedingten Hautschäden liegen Topika mit Dexpanthenol oder Kortikosteroide vorn [1].
Einer klinischen Studie zufolge wendet nur etwa die Hälfte der Ekzem-Patient:innen ihre topische Therapie mit Kortikosteroiden wie verordnet an. Darüber hinaus nahm die Adhärenz im Zeitverlauf weiter ab. Bei einer gleichzeitig applizierten barrierestabilisierenden Basiscreme blieb die Anwendungsfrequenz dagegen über die Zeit stabil [1].
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.