Erschienen in:
01.10.2007 | Technische Mitteilung
Blindstudie zur plastischen Gesichtsrekonstruktion
verfasst von:
S. Ohlrogge, M.A., K. Christiansen, J. Orschiedt, K. Püschel
Erschienen in:
Rechtsmedizin
|
Ausgabe 5/2007
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Wird eine Leiche in skelettiertem Zustand gefunden, kann sich die Klärung der Identität als schwierig erweisen. Schlagen herkömmliche Methoden der Identifizierung wie etwa ein DNA-Abgleich fehl, kann die Rekonstruktion des Gesichtes auf dem Schädel die einzige Möglichkeit sein, dem unbekannten Toten sein Aussehen und im günstigsten Fall seine Identität wiederzugeben. Für eine Weichteilrekonstruktion stehen mehrere Methoden und daraus entwickelte Varianten zur Verfügung. Liegen keine Hinweise über die körperliche Verfassung zu Lebzeiten vor, kann die Bandbreite der möglichen Ausprägungen sehr groß sein. Dies soll die vorgestellte Studie verdeutlichen.