Hintergrund und Fragestellung: Im Rahmen der pandemischen Ausbreitung von SARS-CoV-2 ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) in öffentlichen Räumen ein wesentlicher Bestandteil der Hygienemaßnahmen zur Viruseindämmung [1]. Aktuell gängige MNS sind die zum Selbstschutz geeignete FFP2-Maske, die chirurgische MNS sowie die im außerklinischen Bereich häufig genutzte Stoffmaske ("community mask"). Mit zunehmender Anwendung in der breiten Bevölkerung werden mögliche Risiken durch das Tragen von Masken in der Laien- und Fachpresse diskutiert [2, 3, 4]. Auswirkungen der genannten Maskentypen auf physiologische Parameter (Blutgase, Vitalparameter) und das subjektive Belastungsempfinden sind unter Alltags- oder Arbeitsbelastung bislang - insbesondere bei Risikogruppen - nicht systematisch untersucht.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.