Skip to main content
Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin 8/2019

05.02.2019 | Pflege | Pflege

Das Strategic-Aeromedical-Evacuation-System der Bundeswehr

Langstreckenlufttransport als intensivpflegerische Herausforderung

verfasst von: S. Wernecke, StFw, J. Lührs, B. Hossfeld

Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin | Ausgabe 8/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird das Strategic Aeromedical-Evacuation(StratAirMedEvac)-System der Bundeswehr beschrieben und vorgestellt. Es werden folgende Gesichtspunkte näher beschrieben: die Alarmierung, die eingesetzten Luftfahrzeuge, die medizinische Ausstattung, das medizinische Begleitpersonal und dessen Ausbildung sowie die fliegerischen und medizinischen Besonderheiten mit einem Fokus auf die Tätigkeit der intensivmedizinischen Fachpflegekraft. Dieses System der Bundeswehr für den Langstreckenintensivtransport bietet viele Möglichkeiten bei Repatriierungen aus Einsatzgebieten sowie bei Hilfeleistungs- und Katastropheneinsätzen. Es hat sich bereits in zahlreichen militärischen und zivilen Einsätzen bewährt und findet hohe Anerkennung unter den militärischen Bündnispartnern. Verschiedene Prioritäts- und Bereitschaftsstufen erfordern einen flexiblen Einsatz der unterschiedlichen Luftfahrzeugmuster und des dazugehörigen Personals, um fast jedes Einsatzszenario bedienen zu können. Die sich ständig ändernden Anforderungen der Bundeswehr setzen eine fortwährende Anpassung dieses Lufttransportsystems voraus. Für die Fachkrankenpflege ist die intensivmedizinische Betreuung eines Patienten während des Lufttransports eine fachliche und körperliche Herausforderung.
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Kommando Sanitätsdienst der Bundewehr (2015) Zentralvorschrift A1-852/1-4001 Durchführung von Strategic Aeromedical Evacuation Kommando Sanitätsdienst der Bundewehr (2015) Zentralvorschrift A1-852/1-4001 Durchführung von Strategic Aeromedical Evacuation
4.
Zurück zum Zitat Hossfeld B, Rohowsky B, Röding E, Lampl L (2004) Intensivtherapie im militärischen Langstreckentransport. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 39:256–264PubMed Hossfeld B, Rohowsky B, Röding E, Lampl L (2004) Intensivtherapie im militärischen Langstreckentransport. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 39:256–264PubMed
5.
Zurück zum Zitat Ellinger K, Grenzwürker H, Hinkelbein J, Lessing P (Hrsg) (2005) Intensivtransport, 2. Aufl. Deutscher Ärzteverlag, Köln (S. 64–91 und 101–118) Ellinger K, Grenzwürker H, Hinkelbein J, Lessing P (Hrsg) (2005) Intensivtransport, 2. Aufl. Deutscher Ärzteverlag, Köln (S. 64–91 und 101–118)
Metadaten
Titel
Das Strategic-Aeromedical-Evacuation-System der Bundeswehr
Langstreckenlufttransport als intensivpflegerische Herausforderung
verfasst von
S. Wernecke, StFw
J. Lührs
B. Hossfeld
Publikationsdatum
05.02.2019
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin / Ausgabe 8/2019
Print ISSN: 2193-6218
Elektronische ISSN: 2193-6226
DOI
https://doi.org/10.1007/s00063-019-0535-1

Weitere Artikel der Ausgabe 8/2019

Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin 8/2019 Zur Ausgabe

Update Intensivmedizin

Update Intensivmedizin

Bei schweren Reaktionen auf Insektenstiche empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie

Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 Leitsymptom Rückenschmerzen Nachrichten

Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.