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Onkologie Diagnostik in der Onkologie

Diagnostik in der Onkologie

"Warum ich?" Aktuelle Erkenntnisse zur Frage aller Fragen bei Krebs

Von Krebs Betroffene verständen oft nicht, dass ausgerechnet sie an Krebs erkrankten, während andere, die einen ungesunderen Lebensstil pflegten, verschont blieben, sagte Andreas Neubauer, Marburg, auf dem Onko Update in Mainz. Die „Helmut-Schmidt-Herausforderung“ könne aber mittels aktueller Studiendaten erklärt werden, so der Marburger Mediziner.

CME: Das Lynch-Syndrom sollten Sie frühzeitig erkennen

Kolonkarzinom CME-Artikel

Patientinnen und Patienten mit einem Lynch-Syndrom tragen ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und gynäkologische Karzinomen. Ihr Tumorgewebe weist i. d. R. eine Mikrosatelliteninstabilität auf, was zunehmend von prognostischer und therapeutischer Relevanz ist – wegen der Vererbung auch für die Angehörigen von Betroffenen.

Grundlagen der Pathologie seltener Hodentumoren

Pathologie CME-Artikel

Die Keimzelltumoren bilden die am häufigsten vorkommende Gruppe an primären Hodentumoren. Dennoch ist es wichtig, die große Vielfalt der anderen, deutlich selteneren Tumoren des Hodens in der differenzialdiagnostischen Betrachtung zu kennen. Zu …

CME: Diagnose, Staging und Therapieverfahren des hepatozellulären Karzinoms

Tumorchirurgie CME-Artikel

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist das häufigste primäre Lebermalignom. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick zu Risikofaktoren, Klassifikation und den verschiedenen Therapieoptionen für das HCC.

CME: Möglichkeiten und Limitationen der PSMA-PET/CT beim PCA

Prostatakarzinom CME-Artikel

Die Positronenemissionstomografie/ Computertomografie des prostataspezifischen Membran-Antigens hat die Diagnostik des Prostatakarzinoms in den letzten Jahren nahezu revolutioniert. Im Vergleich zu den konventionellen Bildgebungen ist die Genauigkeit der PSMA-PET/CT deutlich höher, was eine frühere Detektion von Metastasen ermöglicht. Wie groß ist der Vorteil bei der onkologischen Tumorkontrolle?

CME: Nebennierentumoren sicher abklären und adäquat behandeln

Nebennierenraumforderungen gehören zu den häufigsten Tumoren. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die bildgebenden diagnostischen Schritte zur Abklärung von Nebennierenraumforderungen. Außerdem hilft er Ihnen dabei, verschiedene Pathologien der Nebenniere zuverlässig zu identifizieren und therapeutisch notwendige Schritte einzuleiten.

CME: Positronenemissionstomographie in der Onkologie

Die Positronenemissionstomographie (PET) ist zu einem integralen Bestandteil onkologischer Diagnostik geworden und wird zunehmend für die Steuerung onkologischer Therapien eingesetzt. Der Beitrag gibt einen Überblick zu den verwendeten Tracern, dem Stellenwert der PET in verschiedenen S3-Leitlinien, den onkologischen Indikationen der PET, ihren Stärken und Schwächen.

Weiterführende Themen

Von Krebs Betroffene verständen oft nicht, dass ausgerechnet sie an Krebs erkrankten, während andere, die einen ungesunderen Lebensstil pflegten, verschont blieben, sagte Andreas Neubauer, Marburg, auf dem Onko Update in Mainz. Die „Helmut-Schmidt-Herausforderung“ könne aber mittels aktueller Studiendaten erklärt werden, so der Marburger Mediziner.

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Sind diese peritonealen Läsionen maligne oder benigne?

Ein 23-jähriger Patient, geboren im Nahen Osten, stellt sich mit abdominellen Schmerzen vor. Er berichtet über nächtliche Schweißausbrüche und Gewichtsverlust. In der MRT des Abdomens zeigen sich multiple peritoneale Läsionen und eine verdächtige Masse. Die weitere Diagnostik bleibt zuerst befundlos, doch der Zustand des Patienten verschlechtert sich immer mehr. Eine diagnostische Laparoskopie soll Aufschluss geben.

Kindernotfall: 7-Jähriger mit akuter rektaler Blutung

Bei einem 7-jährigen Junge war ohne traumatisches Ereignis eine akute rektale Blutung aufgetreten. Sprachentwicklungsverzögerung, Makrozephalie und muskuläre Hypotonie sind bekannt, aber nicht die Ursache. Ein seltenes genetisches Syndrom erklärt die aktuellen und früheren Befunde.

Was sind das für Lungenrundherde bei dem 61-Jährigen?

Ein 61-jähriger Patient präsentiert sich zur diagnostischen Abklärung mehrerer intrathorakaler Rundherde im rechten Unter- und Mittellappen, mit Verdacht auf ein Bronchialkarzinom mit Infiltration des Zwerchfells. Das ist es aber nicht. Hat der Autounfall in den 80er-Jahren etwas damit zu tun?

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Arbeitsmedizin CME-Artikel

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

Zehn Jahre Mammographie-Screening in Deutschland – eine Evaluation

Mammografie Leitthema

In Deutschland wurde ab 2005 das flächendeckende Mammographie-Screening-Programm (MSP) in Ergänzung zu einem interdisziplinären Präventionsprogramm für Hochrisikogruppen aufgebaut. Was hat das Screening gebracht? Welche Änderungen stehen an? Und wie kann das MSP weiter optimiert werden?

Dread-Disease-Versicherung: Trend Krebsversicherung

Onkologie Leitthema

Eine schwere Krebserkrankung bedeutet für viele auch spürbare Einkommensverluste. Zur Sicherung des Lebensunterhalts können aber private Versicherungen abgeschlossen werden. Aber sichern diese „Krebsversicherungen“ sinnvoll gegen finanzielle Einbußen ab oder sind andere Versicherungsprodukte empfehlenswerter?

Vorsorgekoloskopie: Müssen wir die Strategie anpassen?

Koloskopie Übersichtsartikel

Die Vorsorgekoloskopie reduziert Inzidenz und spezifische Mortalität des kolorektalen Karzinoms. Nun mehrt sich die Evidenz für eine Anpassung des Screening-Schemas, um die Effizienz weiter zu steigern – etwa indem die erste Untersuchung vorgezogen wird.

Lebertransplantation in der Therapie nichtresektabler primärer und sekundärer Lebermalignome

Mit den heute zur Verfügung stehenden effektiven Systemtherapien können auch bisher nicht berücksichtigte Tumorentitäten wie das nichtresektable cholangiozelluläre Karzinom oder nichtresektable Lebermetastasen eines kolorektalen Karzinoms mit …

Risikoprädiktion für alle? Pionierarbeit bei Brust- und Eierstockkrebs

Bei rund 70 % der familiär belasteten Frauen kann die genetische Ursache durch bekannte Risikogene nicht erklärt werden. Eine Genomsequenzierung könnte bei Brust- und Eierstockkrebs entscheidende Erkenntnisse liefern, denn auch niedrig-penetrante genetischen Faktoren können aufsummiert das individuelle Krebsrisiko relevant erhöhen. Modellprojekte dazu mit Fokus auf die Allgemeinbevölkerung sind geplant.

Aufklärungsgespräche verbessern – Herausforderungen und Lösungsansätze

Die ärztliche Aufklärung ist besonders in der Onkologie oft komplex, Missverständnisse können entstehen oder die Patientinnen und Patienten fühlen sich zu einer Entscheidung gedrängt. Eine patientenzentrierte und klare Kommunikation kann das Verständnis und auch die Zufriedenheit der Erkrankten verbessern.

Therapieindividualisierung beim sporadischen und hereditären medullären Schilddrüsenkarzinom

Das Ziel der Operation beim medullären Schilddrüsenkarzinom (MTC) ist vorrangig die Tumorfreiheit. Diese wird als biochemische Heilung bei negativem Tumormarker Kalzitonin (Ctn) bestätigt. Bisher empfehlen Leitlinien dafür die Thyreoidektomie mit …

So gelingt die endoskopische Therapie von Barrett-Neoplasien und Magenfrühkarzinomen

Magenkarzinom Übersichtsartikel

In frühen Krankheitsstadien können Patientinnen und Patienten operative Eingriffe mit entsprechender Morbidität durch eine kurative endoskopische Therapie erspart werden. Im Beitrag werden Sie Schritt für Schritt durch das Vorgehen geleitet – von den technischen Voraussetzungen über die Vorbereitung, Befunderhebung bis hin zu therapeutischen Optionen und Komplikationsmanagement.

Buchkapitel zum Thema

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Zervixkarzinom

Die häufigsten Symptome des Zervixkarzinoms sind Kontaktblutungen und irreguläre Blutungen. Die wesentliche Grundlage der prätherapeutischen Stadieneinteilung (FIGO-Klassifikation) sind die vaginale und rektale Tastuntersuchung sowie die genaue …

Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist eine Krebskrankheit, die sich aus der Gebärmutterschleimhaut im Corpus uteri entwickelt (Endometriumkarzinom, endometrial cancer (EC), Corpuskarzinom).

Maligne Tumoren der Mamma

In dem Kapitel Maligne Tumoren der Mamma wird die Pathologie, Diagnostik und Therapie der Erkrankung umfassend beschrieben. Von der Klassifikation der Erkrankung bis hin zu modernen OP-Techniken und der Planung der Therapie in Bezug auf die …

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Adjuvante Immuntherapie verlängert Leben bei RCC

25.04.2024 Nierenkarzinom Nachrichten

Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.

Alectinib verbessert krankheitsfreies Überleben bei ALK-positivem NSCLC

25.04.2024 NSCLC Nachrichten

Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.

Bei Senioren mit Prostatakarzinom auf Anämie achten!

24.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

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