Es erfolgte die Vorstellung eines 14-jährigen Jungen aufgrund akut zunehmender Schmerzen der unteren Extremitäten mit multiplen Hämatomen (Abb. 1) sowie auffälligem Gangbild mit Spitzfußstellung. Die Labordiagnostik beim Hausarzt hatte zuvor Zeichen einer normozytären Anämie sowie einen erhöhten Wert des thyreoidstimulierenden Hormons (TSH, 7,5 μlU/ml) ergeben, sodass die stationäre Einweisung zur weiteren Diagnostik erfolgte.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Müdigkeit und Erschöpfung sind meist die ersten Symptome eines Vitamin-B12-Mangels. Wird das Defizit nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Lesen Sie hier, was bei der Therapie zu beachten ist.
Einige häufig verordnete Medikamente wie das orale Antidiabetikum Metformin oder Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen Mangel an Vitamin B12 verursachen. Bei einer Langzeitmedikation mit diesen Wirkstoffen sollte daher an ein mögliches Defizit gedacht werden. Erfahren Sie hier, worauf dabei zu achten ist.
Ein Mangel an Vitamin B12 tritt in bestimmten Risikogruppen häufig auf. Diese Patienten sind auch regelmäßig in Ihrer Praxis. Wird der Mangel nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Erhalten Sie hier einen Überblick über aktuelles Basiswissen für den Praxisalltag.