Erschienen in:
04.09.2018 | Femurfrakturen | CME
Per- und subtrochantäre Femurfrakturen
verfasst von:
C. Bahrs, A. Schreiner, U. Stöckle, T. Klopfer, Dr. med. P. Hemmann
Erschienen in:
Die Chirurgie
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Ausgabe 10/2018
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Zusammenfassung
Insbesondere im höheren Lebensalter stellt die pertrochantäre Femurfraktur eine der häufigsten Frakturformen dar. Die Ursache ist meist der Sturz aufgrund von Gangunsicherheit und Schwindel. Um eine rasche Mobilisation des Patienten zu ermöglichen und das Mortalitätsrisiko zu senken, ist in den meisten Fällen eine zeitnahe operative Therapie nötig. Ziel ist es, eine belastungsstabile Versorgung zu erreichen. Hierfür steht eine große Anzahl an Implantaten zur Verfügung. Ein weiterer Fokus sollte auf das perioperative Management gelegt werden, um weitere Problematiken wie z. B. das Delir, nachfolgende Stürze und eine eventuell vorbestehende Osteoporose zu erkennen und adäquat behandeln zu können.