Selten zuvor war der Fokus der Politik so sehr auf das Gesundheitswesen gerichtet wie zurzeit. Riesige Ressourcen wurden in der COVID-19-Pandemie mobilisiert, Kosten spielten scheinbar kaum noch eine Rolle. Ärzte und Pfleger wurden zu Helden hochgelobt. Die Ernüchterung folgte in vielen Fällen bereits. Vor der Bundestagswahl fragten Deutschlands Schmerzmediziner und -therapeuten die Gesundheitspolitiker: "Quo vadis Gesundheitswesen?" Sie erwarteten klare Hinweise, wie man es künftig mit der schmerzmedizinischen Versorgung halten wolle. Nun, rund ein halbes Jahr nach der Wahl, ist eine Analyse erlaubt. Vision trifft auf Realität - was wird aus den Wahlkampfaussagen, die die Parteien auf Bitten der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin formulierten?
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Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.
Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.
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