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Erschienen in: CardioVasc 5/2017

30.10.2017 | Eisenmangel | Industrieforum

Herzinsuffizienz: Eisenmangeltherapie verbessert die Prognose

verfasst von: Ulrike Fortmüller

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 5/2017

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Auszug

_ Die Herzinsuffizienz ist ein Symptomenkomplex mit vielen möglichen Komorbiditäten wie Diabetes, Niereninsuffizienz, Rauchen oder Übergewicht, und dazu gehöre häufig auch Eisenmangel oder Anämie, erklärte Prof. Malte Kelm, Universitätsklinikum Düsseldorf. Beide Zustände werden bei der Herzinsuffizienz aber häufig unterschätzt, ein Eisenmangel kann im frühen Stadium auch ohne Anämie auftreten. „Der Anämieausgleich ist daher nicht gleichbedeutend mit dem Eisenmangelausgleich. Eisen ist ein valides therapeutisches Target bei chronischer Herzinsuffizienz“, so Kelm. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium im Rahmen der 83. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie — Herz- und Kreislaufforschung e. V., Mannheim, 20. April 2017; Veranstalter: Vifor Symposium im Rahmen der 83. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie — Herz- und Kreislaufforschung e. V., Mannheim, 20. April 2017; Veranstalter: Vifor
Metadaten
Titel
Herzinsuffizienz: Eisenmangeltherapie verbessert die Prognose
verfasst von
Ulrike Fortmüller
Publikationsdatum
30.10.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 5/2017
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-017-1229-3

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