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Erschienen in:

13.02.2018 | Herzinsuffizienz | CME

Internistische Probleme in der Schwangerschaft

Herzmuskelerkrankungen: die peripartale Kardiomyopathie

verfasst von: Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 3/2018

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Zusammenfassung

Die peripartale Kardiomyopathie (PPCM) ist eine seltene, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Ihre Prognose ist ungünstig; nach wie vor besteht eine relevante Letalität, und auch bei erfolgreicher Behandlung kommt es nicht immer zu einer Restitutio ad integrum. Häufig wird die Diagnose erst spät gestellt, u.a. da Symptome oft fehlinterpretiert werden. Das klinische Bild einer PPCM entspricht dem einer sich schnell entwickelnden Herzinsuffizienz. Initial ist es wesentlich, das Leitsymptom Belastungsdyspnoe ernst zu nehmen, zu objektivieren und kurzfristig eine Ursachenabklärung zu veranlassen. Ein interdisziplinäres Management kann die individuelle Prognose der PPCM positiv beeinflussen. Diskutiert werden mögliche prädisponierende Faktoren, pathophysiologische Hypothesen und Theorien zur Ätiopathogenese.
Literatur
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Metadaten
Titel
Internistische Probleme in der Schwangerschaft
Herzmuskelerkrankungen: die peripartale Kardiomyopathie
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl
Publikationsdatum
13.02.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 3/2018
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-018-4207-7