Erschienen in:
01.01.2015 | Leitthema
Komplikationen der minimal-invasiven Pankreasresektion bei neuroendokrinen Pankreastumoren
verfasst von:
U.A. Wittel, U.T. Hopt
Erschienen in:
Die Chirurgie
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Ausgabe 1/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die laparoskopische Chirurgie gewinnt auch bei Pankreasresektionen zunehmend an Bedeutung. Hiervon ist auch die laparoskopische Resektion neuroendokriner Pankreastumoren betroffen.
Fragestellung
Welche Komplikationen treten bei der laparoskopischen Resektion neuroendokriner Pankreastumoren auf und wie unterscheiden sie sich von Komplikationen bei offenem Vorgehen.
Material und Methode
Fallserien und Metaanalysen der letzten Jahre wurden ausgewertet und die Ergebnisse werden diskutiert.
Ergebnisse
Die Rate und die Art der Komplikationen unterscheiden sich nicht wesentlich zwischen dem laparoskopischen und offenen Verfahren. Die fehlende Möglichkeit der Palpation kann bei somatostatinrezeptorexprimierenden Tumoren durch eine präoperative Diagnostik mittels PET-CT und intraoperativer Sonographie kompensiert werden.
Schlussfolgerungen
Die auftretenden Komplikationen bei der Resektion neuroendokriner Tumoren rechtfertigen keine Empfehlung zur offenen oder laparoskopischen Vorgehensweise.