Skip to main content
Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie 3/2011

01.07.2011 | Leitthema

Korrekturen bei voroperierten und stigmatisierten Patienten nach „Facelifts“

verfasst von: Dr. C. Schrank, Y. Levy

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 3/2011

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Anzahl misslungener Voroperationen und dabei stigmatisierter Patienten nimmt immer weiter zu. Mangelhafte Ausbildung und Anwendung verschiedenster Techniken, falsche Indikationsstellung und „minimal-invasive“ Techniken resultieren in nicht erkennbaren (vorher versprochenen) Behandlungsergebnissen, hässlichen Narben, Verwachsungen, Haarverlusten, Deformitäten, Augenveränderungen und Funktionsbeeinträchtigungen bis hin zu Entstellungen des Gesichts, die das alltägliche Leben der Patienten beeinträchtigen. Anhand einiger Beispiele sollen hier ein Teil der negativen Veränderungen aufgezeigt und mögliche Behandlungskonzepte dargestellt werden. Mithilfe eines „extended“ oder „superextended“ Face-Neck-Lifts und der Präparation eines inneren Stützgerüstes – „SMAS“ oder „high SMAS“ – gelingt es meist, das ursprünglich erhoffte Behandlungsziel zu erreichen und dabei die stigmatisierenden Veränderungen größtenteils zu beseitigen. Weitere etablierte und langzeiterprobte Behandlungsverfahren unterstützen die Korrektur bis ins kleinste Detail und verhelfen zu einem natürlichen und unoperiert aussehenden Erscheinungsbild.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Mitz V, Peyronie M (1976) The superficial musculoaponeurotic system (SMAS) in the parotid and cheek area. Plast Reconstr Surg 58(1):80–88PubMedCrossRef Mitz V, Peyronie M (1976) The superficial musculoaponeurotic system (SMAS) in the parotid and cheek area. Plast Reconstr Surg 58(1):80–88PubMedCrossRef
2.
Zurück zum Zitat Skoog T (1974) The aging face. In Skoog T (ed) Plastic surgery – new methods and refinements, WB Saunders, Philadelphia, pp 330–331 Skoog T (1974) The aging face. In Skoog T (ed) Plastic surgery – new methods and refinements, WB Saunders, Philadelphia, pp 330–331
3.
Zurück zum Zitat Connell BF (1981) Eyebrow and forehead lifts. In: Male aesthetic surgery, CV Mosby CO, St. Louis, chapt. 22, pp 243–251 Connell BF (1981) Eyebrow and forehead lifts. In: Male aesthetic surgery, CV Mosby CO, St. Louis, chapt. 22, pp 243–251
4.
Zurück zum Zitat Connell BF, Lambros VS, Neurohr GH (1989) The forehead lift: techniques to avoid complications that produce optimal results. Aesthetic Plast Surg 13:217–237PubMedCrossRef Connell BF, Lambros VS, Neurohr GH (1989) The forehead lift: techniques to avoid complications that produce optimal results. Aesthetic Plast Surg 13:217–237PubMedCrossRef
5.
Zurück zum Zitat Connell BF, Marten TJ (1991) The male foreheadplasty. Recognizing and treating aging in the upper face. Clin Plast Surg 18:653–687 Connell BF, Marten TJ (1991) The male foreheadplasty. Recognizing and treating aging in the upper face. Clin Plast Surg 18:653–687
6.
Zurück zum Zitat Schrank C, Levy Y (2010) Moderne Behandlung des alternden Gesichts: »Face-Neck«-Lift mit SMAS und Stirnlift sowie das »upper face lift«. Derm 3:182–194 Schrank C, Levy Y (2010) Moderne Behandlung des alternden Gesichts: »Face-Neck«-Lift mit SMAS und Stirnlift sowie das »upper face lift«. Derm 3:182–194
7.
Zurück zum Zitat Schrank C, Levy Y (2010) Facelift – state of the art. Haut 2:56–59 Schrank C, Levy Y (2010) Facelift – state of the art. Haut 2:56–59
8.
Zurück zum Zitat Sundine MJ, Kretsis V, Connell BF (2010) Longevity of SMAS facial rejuvenation and support. Plast Reconstr Surg 126(1):229–237PubMed Sundine MJ, Kretsis V, Connell BF (2010) Longevity of SMAS facial rejuvenation and support. Plast Reconstr Surg 126(1):229–237PubMed
9.
Zurück zum Zitat Levy Y, Kalthoff S, Ullmann Y (2003) Quintessenz aus 4000 super extended Face Neck Lifts mit dynamischem SMAS (The way I do it). Magazin für Ästhetische Chirurgie 3:10–21 Levy Y, Kalthoff S, Ullmann Y (2003) Quintessenz aus 4000 super extended Face Neck Lifts mit dynamischem SMAS (The way I do it). Magazin für Ästhetische Chirurgie 3:10–21
10.
Zurück zum Zitat Kaye BL, Connell BF, Mc Kinney P (1998) Complications of face lift surgery. Aesthet Surg J 18(1):45–49PubMedCrossRef Kaye BL, Connell BF, Mc Kinney P (1998) Complications of face lift surgery. Aesthet Surg J 18(1):45–49PubMedCrossRef
11.
Zurück zum Zitat Schrank C, Levy Y (2009) Die Neuralgie des N. auricularis magnus (NAM) nach Face-Neck-Lift – eine beherrschbare Komplikation. J Ästhet Chir 2:37–40CrossRef Schrank C, Levy Y (2009) Die Neuralgie des N. auricularis magnus (NAM) nach Face-Neck-Lift – eine beherrschbare Komplikation. J Ästhet Chir 2:37–40CrossRef
12.
Zurück zum Zitat Lemmon L (1983) Clinics in plastic surgery: aesthetic neck lift: complications in rhytidectomy. WB Saunders 10(3):460 Lemmon L (1983) Clinics in plastic surgery: aesthetic neck lift: complications in rhytidectomy. WB Saunders 10(3):460
13.
Zurück zum Zitat Levy Y, Bull H, Schrank C, Arlt A (2009) Das Superextended Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS. Die bewährte Basisoperation zur Behandlung des alternden Gesichts. J Ästhet Chir 2:115–122CrossRef Levy Y, Bull H, Schrank C, Arlt A (2009) Das Superextended Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS. Die bewährte Basisoperation zur Behandlung des alternden Gesichts. J Ästhet Chir 2:115–122CrossRef
14.
Zurück zum Zitat Levy Y, Arlt A, Muggenthaler F (2004) Face-Neck-Lift – Risiken und Komplikationen und wie man sie vermeidet bzw. behandelt. Magazin für Ästhetische Chirurgie 4:10–15 Levy Y, Arlt A, Muggenthaler F (2004) Face-Neck-Lift – Risiken und Komplikationen und wie man sie vermeidet bzw. behandelt. Magazin für Ästhetische Chirurgie 4:10–15
15.
Zurück zum Zitat Furnas D (1987) The retaining ligaments of the cheek. Plast Reconstr Surg 11:163 Furnas D (1987) The retaining ligaments of the cheek. Plast Reconstr Surg 11:163
16.
Zurück zum Zitat Schrank C, Levy Y (2009) Das „upper face lift“. J Ästhet Chir 3:115–122 Schrank C, Levy Y (2009) Das „upper face lift“. J Ästhet Chir 3:115–122
17.
Zurück zum Zitat Schrank C, Levy Y, Halsner U et al (2005) Das subkutane Stirn-Brow-Schläfen-Lift mit „hairlinecut“ als Methode der Wahl – kritische Analyse der verschiedenen Methoden. Magazin für Ästhetische Chirurgie (2):14–21 Schrank C, Levy Y, Halsner U et al (2005) Das subkutane Stirn-Brow-Schläfen-Lift mit „hairlinecut“ als Methode der Wahl – kritische Analyse der verschiedenen Methoden. Magazin für Ästhetische Chirurgie (2):14–21
18.
Zurück zum Zitat Marten T (2008) High SMAS facelift: combined single flap lifting of the jawline, cheek, and midface. Clin Plast Surg 35(4):569–593PubMedCrossRef Marten T (2008) High SMAS facelift: combined single flap lifting of the jawline, cheek, and midface. Clin Plast Surg 35(4):569–593PubMedCrossRef
19.
Zurück zum Zitat McCollough EG, Scurry WC, Shirazi MA (2011) The „midface-lift“ as a misnomer for correctly identifying procedures designed to lift and rejuvenate the cheeks and malar regions of the face. Arch Facial Plast Surg 11(4):257–262CrossRef McCollough EG, Scurry WC, Shirazi MA (2011) The „midface-lift“ as a misnomer for correctly identifying procedures designed to lift and rejuvenate the cheeks and malar regions of the face. Arch Facial Plast Surg 11(4):257–262CrossRef
Metadaten
Titel
Korrekturen bei voroperierten und stigmatisierten Patienten nach „Facelifts“
verfasst von
Dr. C. Schrank
Y. Levy
Publikationsdatum
01.07.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 3/2011
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-011-0122-7

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2011

Journal für Ästhetische Chirurgie 3/2011 Zur Ausgabe

Mitteilungen der GÄCD

Mitteilungen der GÄCD

Einführung zum Thema

Faceliftchirurgie

Wie erfolgreich ist eine Re-Ablation nach Rezidiv?

23.04.2024 Ablationstherapie Nachrichten

Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Ureterstriktur: Innovative OP-Technik bewährt sich

19.04.2024 EAU 2024 Kongressbericht

Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.