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Erschienen in: hautnah dermatologie 5/2014

18.09.2014 | Medizin aktuell

Kutane Komplikationen durch Koks und Krok

verfasst von: sik

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 5/2014

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Auszug

_ Unterschiedliche Rauschmittel liefern nicht unbedingt unterschiedliche Hautveränderungen. Wie Prof. Dr. Alexander Enk, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Hautklinik in Heidelberg, berichtete, zählen eine Reihe von Auffälligkeiten zu den allgemeinen Hautzeichen bei Drogenmissbrauch: Injektionsstellen, postinflammatorische Hyperpigmentierungen entlang fibrosierter Gefäße („track marks“), postinflammatorische Hyperpigmentierungen verursacht durch unsachgemäße Venenstauung („tourniquet hyperpigmentation“) oder runde atrophe Narben aufgrund subkutaner Injektionen („skin popping scars“). Außerdem können Schmauchtätowierungen durch die Injektion von Fremdmaterial („sooting tattoos“), Ödeme auf dem Handrücken („putty hand syndrom“) ebenso wie Infektionen (z.B. Phlegmone) auftreten. Dem Dermatologen kommt durch die frühzeitige Diagnose des Drogenabusus eine Schlüsselfunktion zu. …
Literatur
Zurück zum Zitat Enk A. Plenarvortrag: Haut und Drogen Enk A. Plenarvortrag: Haut und Drogen
Metadaten
Titel
Kutane Komplikationen durch Koks und Krok
verfasst von
sik
Publikationsdatum
18.09.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 5/2014
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-014-1892-3

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