Skip to main content
Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research 4/2010

01.12.2010 | Hauptbeiträge

Leben und Werk Carl Diems

Ein Forschungs- und Projektbericht

verfasst von: Prof. Dr. Michael Krüger

Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research | Ausgabe 4/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Der Forschungsbericht behandelt die Genese und Ergebnisse des vom Deutschen Sportbund (DSB), dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK; seit 2006 zusammengeschlossen im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB), der Deutschen Sporthochschule Köln und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung von 2005 bis 2007 geförderten Forschungsprojekts zu „Leben und Werk Carl Diems“. Thema und Projekt fanden in der Öffentlichkeit nachhaltig Resonanz. Das Projekt bewegte sich im Spannungsfeld von Sportgeschichtswissenschaft auf der einen und Vergangenheitspolitik des deutschen Sports auf der anderen Seite. Diese theoretischen Hintergründe werden einleitend beleuchtet und auf die Projektarbeit bezogen. Im Mittelpunkt des Forschungsberichts steht die inhaltliche Auseinandersetzung mit Zielen und Ergebnissen dieses Projekts. Die Diskussion um die Erinnerungskultur im deutschen Sport hat dadurch neue Impulse bekommen.
Fußnoten
1
Das gesamte Zitat lautet: „Man hat der Historie das Amt, die Vergangenheit zu richten, die Mitwelt zum Nutzen zukünftiger Jahre zu belehren, beigemessen: so hoher Ämter unterwindet sich gegenwärtiger Versuch nicht: er will bloß sagen, wie es eigentlich gewesen.“ Leopold von Ranke (1824/1885). Geschichte der romanischen und germanischen Völker von 1494 bis 1514. Leipzig. Das Problem ist dabei das Attribut „eigentlich“.
 
2
Interessant ist, dass Becker in späteren Interviews in der Zeitung (Münstersche Zeitung vom 21.7.2010) sich ausdrücklich als Bürger äußerte und sich für eine Umbenennung des Diem-Wegs in Münster aussprach, ohne dieses Urteil aus seinen eigenen Forschungen zu begründen.
 
3
Dies gilt im Übrigen auch für andere Wissenschaftler und Künstler, die – ob sie wollen oder nicht – in der Verantwortung stehen. Ein Beispiel in unserem Zusammenhang des (olympischen) Sports ist die berühmte Regisseurin des Olympiafilms von 1936, Leni Riefenstahl, die stets behauptete, nur der (Film-)Kunst verpflichtet gewesen zu sein und nichts mit der politischen Verwertung ihres Werks zu tun haben wollte. Reine Kunst gibt es ebenso wenig wie Nur-Sport oder wertfreie (Geschichts-)Wissenschaft.
 
4
Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben (1874/2009).
 
5
Der Begriff „invention of tradition“ von Eric Hobsbawm (1983) nimmt auf solche Erzählungen Bezug. Hobsbawm setzte sich beispielsweise in seinem Aufsatz „Über Parteilichkeit“ mit diesem Dilemma des Historikers auseinander, dass Geschichte wie jede Sozialwissenschaft nie objektiv sein kann, dass es aber andererseits unbestrittene historische Fakten gebe. Der Begriff des Mythenjägers stammt von Norbert Elias in seiner Schrift Was ist Soziologie (S. 51).
 
6
Zur Kritik an dieser Unterscheidung vgl. u. a. Lübbe, 2003.
 
7
Die folgende Darstellung stützt sich wesentlich auf die Forschungsergebnisse des Projekts, besonders die publizierten Bände der Diem-Biographie Beckers, ohne dass jede Aussage im Einzelnen belegt wird. Dies geschieht jedoch bei den Aussagen, die noch nicht allgemein bzw. in der Fachöffentlichkeit bekannt sind.
 
8
Offiziell war Diem durch einen Arbeitsvertrag seit April 1934 mit einer Laufzeit bis 1948 beim Reichsministerium des Inneren angestellt. (Bd. III, S. 93).
 
9
Becker (Bd.. III, S. 35) nennt weitere Angriffe der Nationalsozialisten gegen Diem. Diem selbst schreibt in seinen Erinnerungen Ein Leben für den Sport ironisch, dass ihm die NS-Kampfpresse diesen „Ehrentitel“ verliehen habe (1974, S. 127).
 
10
Becker (Bd. III, S. 141): Der jüdische Archäologe Alfred Schiff, der die Ausstellung „Sport der Hellenen“ vorbereitete und plante, die während der Olympischen Spiele 1936 im Deutschen Museum (heute Pergamonmuseum) in Berlin gezeigt wurde. Schiff war Diem eng verbunden und gehörte 1904 zu den Gründungsmitgliedern des „Deutschen Reichsauschusses für Olympische Spiele“. Vgl. Lehmann, 2003.
 
11
Ein Beispiel ist der israelische Arzt Emanuel Simon, der Diem aus seiner Jugendzeit im Berliner Sportclub (BSC) und aus dem Ersten Weltkrieg kannte. Simon berichtete, dass ihm Diem nach den Olympischen Spielen 1936 sein Olympiabuch Ich rufe die Jugend der Welt mit persönlicher Widmung nach Jerusalem geschickt habe. Die Widmung lautete: „Mögen die Olympischen Spiele dazu beitragen, Völker- und Rassenhetze zu überwinden! In alter Sport- und Kriegsgemeinschaft – Dein Carl Diem.“ Simon bezeichnete dies in einem Artikel für die Leichtathletikzeitschrift CONDITION, Zeitschrift für Ausdauersport (3/1983 S. 43) als Ausdruck von „bemerkenswerter Zivilcourage“ und mahnte seine deutschen Sport- und Leichtathletikfreunde, die Erinnerung an Carl Diem und seine Verdienste hochzuhalten.
 
12
Das Gutachten wurde in der Zeitschrift Sozial- und Zeitgeschichte des Sports [1996, 10 (3), S. 56–74] ebenso veröffentlicht wie die Stellungnahme der Expertenkommission und der DSB-Präsidiumsbeschluss vom 3. Mai 1996 in Frankfurt (S. 75–79).
 
13
Dem Beirat gehörten außerdem die Professorinnen Christiane Eisenberg und Gertrud Pfister sowie die Professoren Hans Joachim Teichler, Norbert Müller, Karl Lennartz und Michael Krüger an. Alle hatten wissenschaftlich und historisch auch über Diem gearbeitet.
 
14
Beispielsweise erhielt Jan Harpel mit seiner Examensarbeit zum Thema „Carl Diem und der Aufbau des Sports nach 1945“ den Preis für die beste Examensarbeit am IfS Münster des Jahres 2006. Die Arbeit wurde im Grin-Verlag gedruckt (ISBN 978-3-638-79774-0). Unter der Leitung des Beiratsmitglieds Norbert Müller wurde 2008 am IfS der Universität Mainz eine ebenfalls ausgezeichnete Examensarbeit von Gritta Seeber verfasst: „Zur Darstellung und Auseinandersetzung mit der Person Carl Diems (1882–1962). Eine Quellen- und Literaturanalyse unter besonderer Berücksichtigung von sieben Zeitzeugeninterviews“.
 
15
In der Öffentlichkeit äußerte sich Becker jedoch gegenüber der Münsterschen Zeitung vom 21.7.2010 eindeutig geschichtspolitisch, indem er sich für die Umbenennung des Carl-Diem-Wegs in Münster aussprach, während er gegenüber dem Beirat eine wertende Stellungnahme bis heute verweigert.
 
16
Dies gilt im Übrigen nicht nur für wissenschaftlich-historische Forschungsergebnisse, sondern gerade im Sport und der Sportwissenschaft um nahezu alle wissenschaftlichen Untersuchungen, sei es zur Trainingswissenschaft, Sportpsychologie bis hin zu soziologischen Untersuchungen.
 
17
Ausdruck dieses Bemühens war Diems Schrift Friede zwischen Turnen und Sport (1914), in der er bereits Grundzüge seiner auf freiwillige Integration setzenden Sportpolitik entwarf.
 
18
Dazu insbesondere Eisenberg (1999, S. 342 ff., bes. 360–363). Zur Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) neuerdings Court, 2010.
 
19
Auf diesem Hintergrund ist übrigens die enge Freundschaft Diems mit den Turnern Heinrich Meusel und Joseph Göhler zu sehen, die Becker immer wieder hervorhebt, aber nicht tiefergehend erklären kann. Beide förderten die Versportung des Turnens und machten die olympische Turnkunst in den Reihen der Turner salonfähig, während Diem sich für die Verturnung des Sports stark machte. Von Edmund Neuendorff, seinem turnerischen Widersacher und Turnführer ins Dritte Reich (Ueberhorst) trennten Diem dagegen nicht nur politische, sondern auch körperkulturelle Welten.
 
20
Vgl. insbesondere F. Beckers Beitrag „Massengesellschaft – Massensport – Massenritual. Carl Diem und die Herausforderungen der Moderne“ in Krüger, 2009, S. 39–58, hier S. 42 f.
 
21
Beispielsweise soll Diem 1926 vor der Konstituierung des Reichstagsausschusses für Leibesübungen, der auf Initiative des DRA und Diems sowie des Arbeitersports zustande kam, den sozialdemokratischen Reichstagspräsidenten Löbe darauf hingewiesen haben, dessen Parteifreund Wildung als Generalsekretär der ZK für Arbeitersport nicht vergessen einzuladen (vgl. Simon, 1969, S. 36).
 
22
Vgl. Becker, Bd. I, S. 149; Bd. III, S. 13, 163, 239. Coubertin benutzte dagegen den Begriff „race“ 1935 in seiner berühmten Rede „pax olympia“.
 
23
Dieser Antijudaismus war insbesondere in akademischen Kreisen verbreitet und spaltete in den 1920er Jahren die Professorenschaft an den Universitäten. Vgl. Hammerstein, 1995.
 
24
Becker (Bd. I, bes. S. 276 ff.) breitet ausführlich die homoerotischen und möglicherweise homosexuellen Neigungen Diems in dem Verhältnis zu seinem Jugendfreund Berner aus, ohne sie in den zeithistorischen Kontext, beispielsweise des Wandervogels und der Jugendbewegung, zu stellen. In dieser Einseitigkeit grenzt die Darstellung Beckers an Diskriminierung. Bezeichnenderweise wurden gerade diese populistischen Passagen begierig von der Diem-kritischen Journalie aufgegriffen, z. B. von Eggers (Deutschlandfunk vom 11.7.2009), der entgegen den Fakten bei Becker von einer „homosexuellen Beziehung Diems zu seinem Kameraden im Berliner Sportclub“ spricht.
 
25
Ausführlicher dazu auch Becker, Bd. III, S. 204 ff. und S. 222 ff., der diese immer wieder in Diem-kritischer Absicht zitierten Aufsätze erläutert.
 
26
Diesen Aspekt betont insbesondere Ewald Frie in seinem Artikel über „pluralisierte Biographien“ in Krüger, 2009, S. 335–342.
 
27
Vgl. dazu Becker, Bd. III, S. 105, Anm. 52 sowie S. 125, Anm. 124.
 
28
Becker, Bd. III, S. 157 und 174. Weinke, 2008, gibt zahlreiche Beispiele von solchen hohen Repräsentanten der frühen Bundesrepublik und deren Verstrickung mit dem Nationalsozialismus.
 
29
Vgl. Becker, Bd. III, S. 111, S. 156 f., S. 192, S. 247. Zu nennen wären etwa die Reise Diems zu Baillet-Latour nach Brüssel im Jahr 1940, die Teichler (1991, S. 291–294) als Versuch deutet, das IOC zu übernehmen; außerdem Diems ebenfalls gescheiterter Versuch, 1942 einen europäischen Sportverband zu gründen; und schließlich seine kurzfristige Tätigkeit als einer von drei Vizepräsidenten der deutsch-italienischen Gesellschaft (Becker, Bd. III, S. 200).
 
30
Vgl. dazu auch Güldenpfennig (2004, S. 239–246), der betont, dass Diem vor allem aus der Sicht des Sports zu sehen und zu beurteilen sei und nicht aus der der Politik.
 
31
Götz Aly (2005) legt in seinem Buch Hitlers Volksstaat dar, dass das Dritte Reich ökonomisch in erster Linie auf dem Vermögen enteigneter bzw. beraubter Juden und Oppositioneller basierte. Das Vermögen enteigneter Sportvereine und -verbände ging auf NS-Staat und Partei über.
 
32
Hannah Arendt schreibt beispielsweise in ihrem Bericht über den Eichmann-Prozess in Jerusalem (1964/1990, S. 156): „Offen und unverhüllt totalitär, offen und unverhüllt verbrecherisch wurde das Naziregime erst mit dem Ausbruch des Krieges.“
 
33
Das Reich war eine von Joseph Goebbels und dem Propagandaministerium kontrollierte Wochenzeitung, in der zahlreiche Journalisten, Wissenschaftler, Künstler und auch Politiker aus der Weimarer Zeit publizierten, u. a. Theodor Heuss, Karl Korn, Margret Boveri, Eduard Spranger und nicht zuletzt der Karikaturist Erich Ohser. Vgl. Meyer, 2000.
 
34
Im Jahr 1932 hatte im Übrigen die von Diem geleitete Deutsche Hochschule für Leibesübungen (DHfL) diesen Pokal erhalten.
 
35
Zum unterschiedlichen Verhalten einzelner Repräsentanten des Sports und besonders des Fußballs beim Übergang in den Nationalsozialismus vgl. sehr differenziert Havemann (2005, bes. S. 92–98).
 
36
Becker, Bd. III, S. 163. Vgl. auch Bd. IV, S. 169 f. zu Diems Reisebericht über Südafrika und seinen Kommentar über die Apartheid.
 
37
Zur selben Interpretation kommt Albrecht Dümling (2008) in seiner musikhistorischen Arbeit zur Rolle Werner Egks beim Diem’schen Festspiel.
 
38
Der Archäologe Stefan Lehmann hat in seinem Artikel in STADION, XXIX, 2003, S. 199–220 über den jüdischen Archäologen Alfred Schiff dessen Bedeutung für den olympischen Fackellauf, die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Diem und seine führende Rolle bei der Sonderausstellung „Sport der Hellenen“, die im Rahmen der Spiele von 1936 gezeigt wurde, gewürdigt. Er beruft sich auch auf den Nachlass Schiffs, der Diems „freundschaftlichen Briefwechsel“ mit Schiff und seiner Familie bis ins Jahr 1956 beinhaltet (Anm. 31, S. 214), und die Tagebucheinträge Diems, insbes. vom 7.2.1939. Obwohl die Tagebücher die zentrale Quelle für Becker waren, werden weder Schiff erwähnt noch der olympische Fackellauf bei Becker (Bd. III, S. 123) eingehender behandelt.
 
39
Wegen dieser Frage kam es im Übrigen zu einer Entfremdung Diems mit seinem Jugendfreund und späteren General und Hitlers Feldmarschall Walter von Reichenau. Dazu Becker, Bd. III, S. 334.
 
40
Ein Beispiel ist die Frage der Mitwisserschaft Diems am Holocaust, die Becker Diem anlastet (Bd. III, S. 246). Becker schließt aus einem Brief von 1946, dass Diem davon wusste. Es geht jedoch daraus nicht zwingend hervor, ob und wenn ja, seit wann, was und wie viel Diem wusste.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Arendt, H. (1964/ 1990). Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (Neuausgabe). Leipzig: Reclam. Arendt, H. (1964/ 1990). Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (Neuausgabe). Leipzig: Reclam.
2.
Zurück zum Zitat Aly, G. (2005). Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus . Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung. Aly, G. (2005). Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus . Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.
3.
Zurück zum Zitat Becker, F. (2009/2010). Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882–1962) . 3 Bände. Duisburg: Universitätsverlag. Becker, F. (2009/2010). Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882–1962) . 3 Bände. Duisburg: Universitätsverlag.
4.
Zurück zum Zitat Court, J. (2009). Vor 90 Jahren: Die Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen. Historische Mitteilungen (im Auftrag der Ranke-Gesellschaft herausgegeben von J. Elvert u. a.) 22, 227–247. Court, J. (2009). Vor 90 Jahren: Die Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen. Historische Mitteilungen (im Auftrag der Ranke-Gesellschaft herausgegeben von J. Elvert u. a.) 22, 227–247.
5.
Zurück zum Zitat Diem, C. (1974). Ein Leben für den Sport. Ratingen: Henn. Diem, C. (1974). Ein Leben für den Sport. Ratingen: Henn.
6.
Zurück zum Zitat Diem, L. (1982). Fliehen oder bleiben? Dramatisches Kriegsende in Berlin . Freiburg: Herder. Diem, L. (1982). Fliehen oder bleiben? Dramatisches Kriegsende in Berlin . Freiburg: Herder.
7.
Zurück zum Zitat Dümling, A. (2008). Von Weltoffenheit zur Idee der NS-Volksgemeinschaft. Werner Egk, Carl Orff und das Festspiel Olympische Jugend. In J. Schräder (Hrsg.), Werner Egk: Eine Debatte zwischen Ästhetik und Politik (S. 5–32). München: Hermann Utz-Verlag. Dümling, A. (2008). Von Weltoffenheit zur Idee der NS-Volksgemeinschaft. Werner Egk, Carl Orff und das Festspiel Olympische Jugend. In J. Schräder (Hrsg.), Werner Egk: Eine Debatte zwischen Ästhetik und Politik (S. 5–32). München: Hermann Utz-Verlag.
8.
Zurück zum Zitat Eisenberg, Chr. (1999). „English Sports“ und deutsche Bürger. Eine Gesellschaftsgeschichte 1800–1939. Paderborn: Schöningh. Eisenberg, Chr. (1999). „English Sports“ und deutsche Bürger. Eine Gesellschaftsgeschichte 1800–1939. Paderborn: Schöningh.
9.
Zurück zum Zitat Elias, N. (1987). Engagement und Distanzierung. Frankfurt: Suhrkamp. Elias, N. (1987). Engagement und Distanzierung. Frankfurt: Suhrkamp.
10.
Zurück zum Zitat Elias, N. (1991). Was ist Soziologie? (6. Aufl.). München: Juventa. Elias, N. (1991). Was ist Soziologie? (6. Aufl.). München: Juventa.
11.
Zurück zum Zitat Güldenpfennig, S. (2004). Olympische Spiele als Weltkulturerbe. Zur Neubegründung der Olympischen Idee . Sankt Augustin: Academia. Güldenpfennig, S. (2004). Olympische Spiele als Weltkulturerbe. Zur Neubegründung der Olympischen Idee . Sankt Augustin: Academia.
12.
Zurück zum Zitat Hammerstein, N. (1995). Antisemitismus und deutsche Universitäten 1871–1933 . Frankfurt/New York: Campus. Hammerstein, N. (1995). Antisemitismus und deutsche Universitäten 1871–1933 . Frankfurt/New York: Campus.
13.
Zurück zum Zitat Havemann, N. (2005). Fußball unterm Hakenkreuz. Der DFB zwischen Sport, Politik und Kommerz . Frankfurt/New York: Campus. Havemann, N. (2005). Fußball unterm Hakenkreuz. Der DFB zwischen Sport, Politik und Kommerz . Frankfurt/New York: Campus.
14.
Zurück zum Zitat Harpel, J. (2006). Carl Diem und der Aufbau des Sports nach 1945. Examensarbeit, Universität Münster, Grin-Verlag. Harpel, J. (2006). Carl Diem und der Aufbau des Sports nach 1945. Examensarbeit, Universität Münster, Grin-Verlag.
15.
Zurück zum Zitat Hobsbawm, E. (Hrsg.) (1983). The invention of tradition . Cambridge: Cambridge University Press. Hobsbawm, E. (Hrsg.) (1983). The invention of tradition . Cambridge: Cambridge University Press.
16.
Zurück zum Zitat Hobsbawm, E. (2001). Wie viel Geschichte braucht die Zukunft? München: dtv. Hobsbawm, E. (2001). Wie viel Geschichte braucht die Zukunft? München: dtv.
17.
Zurück zum Zitat Krockow, Chr. Graf von (1995). Von deutschen Mythen. Rückblick und Ausblick. Stuttgart: dva. Krockow, Chr. Graf von (1995). Von deutschen Mythen. Rückblick und Ausblick. Stuttgart: dva.
18.
Zurück zum Zitat Krüger, M. (2009). Der deutsche Sport auf dem Weg in die Moderne. Carl Diem und seine Zeit. Münster: LIT. Krüger, M. (2009). Der deutsche Sport auf dem Weg in die Moderne. Carl Diem und seine Zeit. Münster: LIT.
19.
Zurück zum Zitat Laude, A. & Bausch, W. (2001). Der Sportführer. Die Legende um Carl Diem. Göttingen: Die Werkstatt. Laude, A. & Bausch, W. (2001). Der Sportführer. Die Legende um Carl Diem. Göttingen: Die Werkstatt.
20.
Zurück zum Zitat Lehmann, S. (2003). „Sport der Hellenen“ – Die Berliner Ausstellung von 1936 und der jüdische Archäologe Alfred Schiff (1863–1939), STADION, XXIX, 199–220. Lehmann, S. (2003). „Sport der Hellenen“ – Die Berliner Ausstellung von 1936 und der jüdische Archäologe Alfred Schiff (1863–1939), STADION, XXIX, 199–220.
21.
Zurück zum Zitat Leopold von Ranke (1824/1885). Geschichte der romanischen und germanischen Völker von 1494 bis 1514 (3. Aufl.). Leipzig: Duncker und Humblot. Leopold von Ranke (1824/1885). Geschichte der romanischen und germanischen Völker von 1494 bis 1514 (3. Aufl.). Leipzig: Duncker und Humblot.
22.
Zurück zum Zitat Lübbe, H. (2003). „Ich entschuldige mich“. Das neue politische Bußritual . Berlin: Siedler. Lübbe, H. (2003). „Ich entschuldige mich“. Das neue politische Bußritual . Berlin: Siedler.
23.
Zurück zum Zitat Meier, C. (2010). Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit des Erinnerns. Vom öffentlichen Umgang mit schlimmer Vergangenheit. München: Siedler. Meier, C. (2010). Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit des Erinnerns. Vom öffentlichen Umgang mit schlimmer Vergangenheit. München: Siedler.
24.
Zurück zum Zitat Mommsen, Th. (1854–1856/2010). Römische Geschichte. Mit einer Einleitung von Stefan Rebenich. 2 Bände. Darmstadt: WBG. Mommsen, Th. (1854–1856/2010). Römische Geschichte. Mit einer Einleitung von Stefan Rebenich. 2 Bände. Darmstadt: WBG.
25.
Zurück zum Zitat Nietzsche, F. (1874/2009). Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben. Stuttgart: Reclam. Nietzsche, F. (1874/2009). Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben. Stuttgart: Reclam.
26.
Zurück zum Zitat Popper, K.R. (1965). Das Elend des Historizismus . Tübingen: Mohr. Popper, K.R. (1965). Das Elend des Historizismus . Tübingen: Mohr.
27.
Zurück zum Zitat Rode, J.C. (2009). Willi Daume und die Entwicklung des Sports in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1970 . Göttingen: Die Werkstatt. Rode, J.C. (2009). Willi Daume und die Entwicklung des Sports in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1970 . Göttingen: Die Werkstatt.
28.
Zurück zum Zitat Simon et al. (1969). Die Körperkultur in Deutschland von 1917–1945. Berlin (Ost): Sportverlag. Simon et al. (1969). Die Körperkultur in Deutschland von 1917–1945. Berlin (Ost): Sportverlag.
29.
Zurück zum Zitat Seeber, G. (2008). Zur Darstellung und Auseinandersetzung mit der Person Carl Diems (1882–1962). Eine Quellen- und Literaturanalyse unter besonderer Berücksichtigung von sieben Zeitzeugeninterviews . Examensarbeit, Univ. Mainz. Seeber, G. (2008). Zur Darstellung und Auseinandersetzung mit der Person Carl Diems (1882–1962). Eine Quellen- und Literaturanalyse unter besonderer Berücksichtigung von sieben Zeitzeugeninterviews . Examensarbeit, Univ. Mainz.
30.
Zurück zum Zitat Teichler, H.J. (1991). Internationale Sportpolitik im Dritten Reich . Hofmann: Schorndorf. Teichler, H.J. (1991). Internationale Sportpolitik im Dritten Reich . Hofmann: Schorndorf.
31.
Zurück zum Zitat Teichler, H.J. (1996). Die Rolle Diems in der Zeit und im zeitlichen Umfeld des NS-Regimes. Sozial- und Zeitgeschichte des Sports, 10(3), 56–79. Teichler, H.J. (1996). Die Rolle Diems in der Zeit und im zeitlichen Umfeld des NS-Regimes. Sozial- und Zeitgeschichte des Sports, 10(3), 56–79.
32.
Zurück zum Zitat Weber, M. (2004). Gesammelte Werke. Berlin: Directmedia. Weber, M. (2004). Gesammelte Werke. Berlin: Directmedia.
33.
Zurück zum Zitat Weinke, A. (2008). Eine Gesellschaft ermittelt gegen sich selbst. Die Geschichte der Zentralen Stelle Ludwigsburg 1958–2008 . Darmstadt: WBG. Weinke, A. (2008). Eine Gesellschaft ermittelt gegen sich selbst. Die Geschichte der Zentralen Stelle Ludwigsburg 1958–2008 . Darmstadt: WBG.
34.
Zurück zum Zitat Zeidler, J. (1968). Bibliographie Carl Diem. Schorndorf: Hofmann. Zeidler, J. (1968). Bibliographie Carl Diem. Schorndorf: Hofmann.
Metadaten
Titel
Leben und Werk Carl Diems
Ein Forschungs- und Projektbericht
verfasst von
Prof. Dr. Michael Krüger
Publikationsdatum
01.12.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
German Journal of Exercise and Sport Research / Ausgabe 4/2010
Print ISSN: 2509-3142
Elektronische ISSN: 2509-3150
DOI
https://doi.org/10.1007/s12662-010-0149-5

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2010

German Journal of Exercise and Sport Research 4/2010 Zur Ausgabe

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Knie-TEP: Kein Vorteil durch antibiotikahaltigen Knochenzement

29.05.2024 Periprothetische Infektionen Nachrichten

Zur Zementierung einer Knie-TEP wird in Deutschland zu über 98% Knochenzement verwendet, der mit einem Antibiotikum beladen ist. Ob er wirklich besser ist als Zement ohne Antibiotikum, kann laut Registerdaten bezweifelt werden.

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.