Skip to main content
Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie 2/2018

23.04.2018 | Libidostörungen | Einführung zum Thema

Die „schwierige Patientin“ – nur ein Beziehungsproblem?

verfasst von: Prof. emeritus Dr. med. M. Birkhäuser

Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe 2/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Hören wir den Begriff „die schwierige Patientin“, so denken wir meist an eine Störung in der Kommunikation und Interaktion zwischen Arzt und Patientin. Eine Patientin wird „schwierig“, wenn sie den behandelnden Fachleuten Probleme macht, sich nicht leicht führen lässt und mehr Zeit benötigt, als das Gesundheitssystem vorsieht und bezahlt. Darunter gibt es natürlich Patientinnen mit psychopathologischen Zügen bis hin zur Borderline-Struktur. Doch ist es wirklich so, dass der Begriff „schwierige Patientin“ ausschließlich eine Störung der Kommunikation und Interaktion zwischen Arzt und Patientin mit Enttäuschung und Frustration auf beiden Seiten beschreibt? Das ist vielleicht etwas zu kurz gegriffen. …
Metadaten
Titel
Die „schwierige Patientin“ – nur ein Beziehungsproblem?
verfasst von
Prof. emeritus Dr. med. M. Birkhäuser
Publikationsdatum
23.04.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Gynäkologische Endokrinologie / Ausgabe 2/2018
Print ISSN: 1610-2894
Elektronische ISSN: 1610-2908
DOI
https://doi.org/10.1007/s10304-018-0190-2

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2018

Gynäkologische Endokrinologie 2/2018 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DMG

Jahrestagung der DMG 2018

Hirsutismus bei PCOS: Laser- und Lichttherapien helfen

26.04.2024 Hirsutismus Nachrichten

Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

Bei RSV-Impfung vor 60. Lebensjahr über Off-Label-Gebrauch aufklären!

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Durch die Häufung nach der COVID-19-Pandemie sind Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in den Fokus gerückt. Fachgesellschaften empfehlen eine Impfung inzwischen nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.