Erschienen in:
21.06.2016 | Urolithiasis | Leitlinien der DGU
S2k-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Metaphylaxe der Urolithiasis (AWMF 043/025)
Kurzfassung
verfasst von:
T. Knoll, T. Bach, U. Humke, A. Neisius, R. Stein, M. Schönthaler, G. Wendt-Nordahl
Erschienen in:
Die Urologie
|
Ausgabe 7/2016
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Jeder 10. Bundesbürger wird im Laufe seines Lebens zumindest einen Harnstein bilden. Die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Urolithiasis gehört daher zum täglich Brot aller Urologen in Klinik und Praxis, aber auch vieler anderer Fachdisziplinen wie Allgemeinmedizinern, Internisten, Nephrologen oder Pädiatern. Während Diagnostik und Therapie in den letzten 10 Jahren erhebliche Veränderungen erfahren haben, fristen die Möglichkeiten einer metabolischen Diagnostik und Sekundärprävention von Risikopatienten leider vielerorts – zu Unrecht – ein Schattendasein. Die vorliegende S2k-Leitlinie, welche erstmals aus einem interdisziplinären Konsensusprozess hervorging, stellt die aktuellen Empfehlungen praxisnah dar und verwendet wann immer möglich Tabellen und Algorithmen, um ein rasches Nachschlagen bei der täglichen Arbeit zu erleichtern. Nicht zuletzt die Maßnahmen zur Metaphylaxe werden hierdurch deutlich vereinfacht.