Erschienen in:
01.02.2018 | Epilepsie | Editorial
„Ein Blick zurück und nach vorne“
verfasst von:
PD Dr. Friedhelm C. Schmitt, Prof. Dr. Adam Strzelczyk, MHBA
Erschienen in:
Clinical Epileptology
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Ausgabe 1/2018
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Auszug
Den Beginn des Jahres wollen wir mit einem Rückblick beginnen. Die ersten beiden Themenhefte diesen Jahres gehen – durch die hervorragende und vorrausschauende Arbeit – noch auf unsere Vorgänger Herrn Prof. B. J. Steinhoff (Kork) und Frau Prof. H. Potschka (München) zurück. Wie auch in den letzten Jahren werden im Jahr 2018 wieder interessante Themen in der
Zeitschrift für Epileptologie von Gastherausgebern bearbeitet werden: PD Dr. R. Surges (Aachen) und PD Dr. T. von Oertzen (Linz, Österreich) beschäftigen sich zusammen mit ihren Koautoren mit einigen der wichtigsten „Komorbiditäten“ in der Epileptologie. Prof. J. Wellmer (Bochum) und Prof. S. Knake (Marburg) werden mithilfe ihrer Koautoren eine umfangreiche und aktuelle Zusammenstellung von Artikeln über das so wichtige Thema „Bildgebung“ herausgeben. Im Anschluss daran wird sich das dritte Themenheft von Prof. S. Beniczky (Aarhus, Dänemark) und PD Dr. S. Rampp (Erlangen) allgemeinverständlich, u. a. mithilfe von Fallberichten, dem Thema „Quellenlokalisation“ nähern. Die beiden zuletzt genannten Themenschwerpunkte haben eine besondere Rolle, wenn es um die Indikationsstellung für operative Therapiemöglichkeiten geht. Die Bildgebung ist essenziell für die Epilepsiechirurgie, die Quellenlokalisation wird oft als schwierig wahrgenommen, kann jedoch wichtige Zusatzinformationen liefern. Im letzten Themenheft dieses Jahres werden PD Dr. C. Kellinghaus (Osnabrück), Prof. E. Trinka (Salzburg, Österreich) und Prof. A. Strzelczyk (Frankfurt a. M.) mit ihren Koautoren zusammen das Thema „Status epilepticus“ aufbereiten. Da sich hier seit dem letzten Heft (02/2013) zu diesem Thema einiges Neues getan hat: Die neue Definition der ILAE wurde zwischenzeitlich publiziert [
1], es sind neue Kriterien zur Diagnose des nonkonvulsiven Status epilepticus verfügbar, und die Definition eines superrefraktären Verlaufes fand vermehrt Einzug in Studien und klinischen Alltag. …